Kåbdalis – Gegenwärtig ist Kåbdalis in Schweden so etwas wie das Zentrum der alpinen Skiwelt. Auch wenn für die Männer kein Levi-Einsatz vor der Tür steht, arbeiten sie gewissenhaft. Die Slalomspezialisten müssen noch mehr als fünf Wochen warten, bis ihr erstes Ski Weltcup Rennen auf dem Programm steht. Am 21. Dezember geht es in Alta Badia/Hochabtei los, und am Folgetag geht es in Madonna di Campiglio weiter.
Damit alle hochmotiviert und erfolgreich in die neue Saison starten können, benötigen die Ski-Asse viele wertvolle Trainingseinheiten. Selbst wenn Kåbdalis keine FIS-Rennen austrägt, trainieren die Norweger, Franzosen, Schweizer und auch die Belgier in Schweden. Bei einer gezeiteten Einheit hatte Sebastian Foss-Solevåg vom Team der Wikinger die Nase vorn. Der Norweger war vor Clement Noel und Sandro Simonet der Schnellste.
Dabei waren auch der jüngste und der älteste Athlet im Einsatz. Lucas Braathen, der den Riesentorlauf in Sölden gewann, wurde im Jahr 2000 geboren. Er ist 21 Jahre jünger als der routinierte Franzose Julien Lizeroux, der keine Absicht an den Tag legt, die Karriere zu beenden. Der Athlet der Equipe Tricolore ist ein fairer Sportsmann, wie man ihn selten findet. Nicht deswegen wird er von seinen vielen Kollegen im Skiweltcupzirkus so geliebt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it