St. Peter – Wenn kurz vor dem Weihnachtsfest die alpinen Ski-Herren in Alta Badia/Hochabtei die Bretter anschnallen und sowohl einen Slalom als auch einen Riesentorlauf bestreiten, können wir uns auf das Comeback des Südtirolers Simon Maurberger freuen. Der Ahrntaler ist glücklich, dass er im Ski Weltcup bald wieder durch die Stangen fahren kann. Nach einer langen Leidenszeit will es der 25-Jährige wieder wissen. Beim Europacuprennen der Damen in seinem Heimattal, einem Seitental des Pustertals, war er als Vorläufer ein sehr gerne gesehener Gast.
Der Südtiroler, der sich beim Parallel-Riesentorlauf in Chamonix im fernen Februar 2020 schwer verletzte, kämpfte sich wieder zurück. Bleibt zu hoffen, dass er bald wieder zu seiner alten wie gleichermaßen guten Form zurückkehrt, die er vor dem vorzeitigen Saisonaus in Frankreich hatte. Maurberger, ein fleißiger und niemals rastloser Arbeiter innerhalb der azurblauen Techniker, war kurz vor dem Sprung auf das Podest. Aber jetzt ist die Wiedererlangung der positiven Gefühle vorrangig, und mit guten Resultaten wird das möglicherweise kurz verlorengegangene Selbstvertrauen auch wieder da sein. Davon kann der Ahrntaler überzeugt sein.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sportnews.bz