Schnalstal – Eine Woche nach dem Saison Opening in Sölden trainieren die azurblauen Ski-Asse im Schnalstal. Auf den Hängen des Südtiroler Gletschers befinden sich die Strecken in einem optimalen Zustand. So sind sowohl die italienischen Slalomspezialisten unter den Fittichen von Jacques Theolier als auch die Mehrzweckdamen unter der Leitung von Giovanni Feltrin und die Torläuferinnen von Matteo Guadagnini vor Ort. Nur Irene Curtoni, Lara Della Mea, Marta Rossetti und Martina Peterlini werden bereits am Montag zum Training zurückkehren und bis Donnerstag für ein qualitativ hochwertiges Arbeiten in das Vinschger Seitental reisen.
Vom kommenden Sonntag bis zum Freitag, den 30. Oktober spulen Luca De Aliprandini und Co. einen sehr wichtigen Trainingsblock im Schnalstal ab. Neben dem Trentiner, der als Bester seines Teams mit Rang zehn auf dem Rettenbachferner gut in den neuen Winter gestartet ist, werden auch Giovanni Borsotti, Hannes Zingerle, Roberto Nani, Alex Vinatzer und Simon Maurberger eifrig und fleißig trainieren. Cheftrainer Roberto Lorenzi und die Betreuer Walter Girardi und Giancarlo Bergamelli werden alles in die Wege leiten, damit ein gutes und problemloses Training möglich ist.
Die azurblauen Speed-Asse trainieren von Sonntag an bis zum kommenden Freitag auf dem Pitztaler Gletscher. Sportdirektor Alberto Ghidoni nominierte für diese Einheiten Dominik Paris, Emanuele Buzzi, Mattia Casse, Christof Innerhofer, Matteo Marsaglia und Alexander Prast. Mit vor Ort sind auch die Trainer Christian Corradino, Michael Gufler, Raimund Plancker und Walter Ronconi.
Das Pitztal, ein rund 40 km langes, südliches Seitental des Inntals, liegt im Tiroler Bezirk Imst und befindet sich komplett in den Ötztaler Alpen. Darüber hinaus gewährt der Pitztaler Gletscher optimale Trainingsmöglichkeiten. Die italienischen Skirennläufer wollen sich gut vorbereiten, wenn nach der coronabedingten Absage der Nordamerikarennen dann am 12. Dezember in Val d’Isère aller Wahrscheinlichkeit nach der Speedwinter 2020/21 beginnt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it