14 März 2022

Ski Weltcup Finale 2022: Romane Miradoli zeigt mit Bestzeit beim 1. Abfahrtstraining in Courchevel / Meribel auf

Romane Miradoli hat drei Disziplinen im Blick und denkt zuerst an Sölden
Romane Miradoli hat drei Disziplinen im Blick und denkt zuerst an Sölden

Méribel/Courchevel – Auch die Damen bestritten heute ihr erstes Abfahrtstraining in Méribel/Courchevel. In Frankreich findet im Rahmen des Saisonfinals die letzte Abfahrt im Skiweltcup-Winter 2021/22 statt. Neben der Italienerin Sofia Goggia hat nur noch die schweizerische Olympiasiegerin Corinne Suter Chance auf die kleine Kristallkugel. Die azurblaue Starterin verfügt in der Disziplinenwertung über einen sehr großen Vorsprung, den sie sicher nicht aus der Hand geben möchte.

Romane Miradoli war in einer Zeit von 1.27,39 Minuten auf ihrer Hausstrecke nicht zu stoppen. Hinter der Französin belegte die Schweizerin Lara Gut-Behrami (+0,37) den zweiten Rang. Die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+0,40) schwang auf dem dritten Platz ab. Ester Ledecká (+0,47) aus der Tschechischen Republik wurde Vierte. Auf Platz fünf positionierte sich die Italienerin Federica Brignone (+0,59).

 

Daten und Fakten – Damen Weltcupfinale
9. Abfahrt der Damen in Courchevel/Meribel

FIS-Startliste: 1. Abfahrtstraining der Damen
FIS-Liveticker: 1. Abfahrtstraining der Damen
FIS Endstand: 1. Abfahrtstraining der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2021/22
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2021/22

Nationencup: Damenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Die Eidgenossin Corinne Suter (+0,89) wurde knapp vor der Norwegerin Ragnhild Mowinckel (7.; +0,91) Sechste. Ramona Siebenhofer (+0,95) beendete ihren ersten Probelauf auf französischem Schnee auf Platz acht. Die besten Zehn wurden von der Swiss-Ski-Athletin Priska Nufer (9.; +1,08), die mit der Startnummer 1 die Trainingssession eröffnete, und der azurblauen Vertreterin Sofia Goggia (10.; +1,20) abgerundet. Michelle Gisin (+1,23), eine Allrounderin aus der Schweiz, verpasste um einen Hauch den Sprung unter die Top-10.

Die ÖSV-Damen Tamara Tippler (+1,26), Christine Scheyer (+1,63), Mirjam Puchner (+1,92), Stephanie Venier (+2,39), die Goldschürferin von Panorama, in persona Magdalena Egger (+3,34),  Ariane Rädler (+3,65) und Elisabeth Reisinger (+4,63) landeten auf den Positionen zwölf, 14, 19, 22, 24, 26 und 27. Joana Hählen (+1,65) und Jasmine Flury (+1,84), zwei Eidgenossinnen, die sich den Speeddisziplinen verschrieben haben, schwangen auf den Rängen 15 und 18 ab. Kira Weidle (+2,23) aus Deutschland musste sich mit dem 21. Rang zufriedengeben. Nadia Delago, ihres Zeichens aus Südtirol und Olympiadritte von Peking, riss als 24. gut drei Sekunden Rückstand auf die freudestrahlende Gastgeberin Miradoli auf.

 

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für Skiweltcup.TV: Andreas Raffeiner

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