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Skiclub Garmisch: Peter Fischer geht in Ruhestand, Fritz Dopfer stößt zum OK

Peter Fischer geht in Ruhestand (Foto: © Peter Fischer / Facebook)
Peter Fischer geht in Ruhestand (Foto: © Peter Fischer / Facebook)

Garmisch-Partenkirchen – 23 Jahre lang stand Peter Fischer als Chef des Skiclubs Garmisch-Partenkirchen und des hiesigen Ski Weltcup-Organisationskomitees vor. Am 31. Dezember 2020 geht eine Epoche zu Ende. Der frühere Skirennläufer Fritz Dopfer, der vor nicht allzu langer Zeit seine Skier an den Nagel hängte, wird als neuer Mitarbeiter dem OK angehören.

Fischer blickt auf eine gute Periode zurück. Seine Zielsetzung, den Skiclub zu einem erfolgreichsten Deutschlands zu formen, hat er erreicht. Die Rennen auf der berühmten Kandahar-Strecke gehören zu den besten Veranstaltungen im Ski Weltcup. Vor neun Jahren beherbergte Garmisch-Partenkirchen bei der SKI-WM 2011 die Ski-Elite. Und diese Weltmeisterschaft war in jeglicher Hinsicht phänomenal. Doppelweltmeisterin Elisabeth „Lizz“ Görgl aus Österreich und Dreifach-Medaillengewinner Christof Innerhofer aus Südtirol werden gewiss in den Kanon mit einstimmen.

Fischer, mittlerweile 66-jährig, will das Organisationskomitee gut und geordnet übergeben.  Mit Fritz Dopfer ist ein guter Mann in OK aufgenommen worden. Der Technikspezialist, dem es bedauerlicherweise nie vergönnt war, auf die höchste Stufe eines Weltcup Podests zu klettern, ist zwar ein Berufsanfänger, weiß aber mit einem enormen Willen gut an die Arbeit, die bevorsteht, heranzugehen und zu überzeugen. Als Athlet hat er immer akribisch genau gearbeitet; und dieser Charakterzug kann ihm in der neuen Aufgabe mehr als nur hilfreich sein.

Der ehemalige DSV-Athlet, der Sportmanagement studiert hat, muss keinem mehr etwas erklären oder gar beweisen. Sowohl seine Sachverständigkeit als auch sein Erfahrungsschatz, die er als einstiger Ski Weltcup Läufer mitbringt, sind gewiss Gold wert.

Die Mitarbeiter des Ski Clubs und Partner sind im Bilde. Nach seinem Abtritt wird Fischer gerne noch mit Rat zur Verfügung stehen, aber kein Amt mehr innehaben. Der 66-Jährige, der von einigen zum Weitermachen ermuntert wurde, wollte selbst festlegen, wenn er geht.

Fritz Dopfer stößt zum OK (Foto: Walter Schmid / Skiweltcup.TV)

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: merkur.de, eigene Recherchen

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