Bergamo – Auch wenn die Saison 2019/20 für die Italienerin Sofia Goggia aufgrund einer Verletzung frühzeitig zu Ende ging, verlief sie verhältnismäßig recht erfolgreich. So gewann sie den Super-G von St. Moritz. Im russischen Sotschi belegte sie hinter ihrer Teamkollegin Federica Brignone in der gleichen Disziplin den zweiten Rang. Sie ist bereit, wieder mit einem Trainingsablauf auf Hochtouren durchzustarten. Auf individueller Schiene hat sie bereits begonnen Sport zu treiben und arbeitete dabei auch an ihrer Fitness.
Die azurblaue Skirennläuferin schaffte es, nach ihrer Verletzung und vor der Covid-19-Epedemie, für einen Kurzurlaub auf die Malediven zu fliegen. In Zeiten der Corona-Pandemie wäre so etwas nicht mehr möglich gewesen. Die Zeit daheim in Quarantäne ermöglichte es ihr, viel an sich zu arbeiten. In Bezug auf ihre Mannschaftskollegin Brignone, die die Gesamtweltcupwertung für sich entschieden hatte, meinte die Athletin aus Bergamo, dass die Ski-Dame aus dem Aostatal sehr gut war.
Die Gratulation folgte sogleich. Ähnlich verhielt es mit der Aussage, dass sie einen großen Respekt vor ihr hat, auch wenn es in der Beziehung zwischen den beiden Athletinnen hie und da Höhen und Tiefen gibt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it