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Sofia Goggia hofft auf starkes Comeback nach Schienbeinbruch

Nach Verletzungspause: Goggia plant verspäteten Saisonstart in Beaver Creek

Nach Verletzungspause: Goggia plant verspäteten Saisonstart in Beaver Creek

Vier Monate nach dem Bruch des rechten Schienbeins spricht die Olympiasiegerin Sofia Goggia über ihre Genesung und die bevorstehende Rückkehr auf die Piste. Nachdem sie am 5. Februar in Ponte di Legno beim Training mehrere Brüche des Schienbeinplateaus im rechten Bein erlitt, hat Goggia die schwierigsten Wochen ihrer Karriere überstanden. Nun konzentriert sie sich auf die zweite Phase der Genesung.

Während eines Treffens in Rom, insbesondere im Quirinal mit Präsident Sergio Mattarella, erklärte Goggia, dass ihre physische Genesung bestmöglich betreut wurde und sie stets das Ziel verfolgt, so stark wie möglich zurückzukehren. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sie bereits für das Rennen in Sölden bereit sein wird oder ob sie erst bei den nordamerikanischen Riesenslaloms und dem Speed-Debüt in Beaver Creek in die Saison startet.

Die vierfache Abfahrts-Weltcupsiegerin hatte auf den fünften Titel verzichten müssen, als sie bereits das rote Trikot trug. Trotz der Verletzung erreichte sie dennoch den dritten Platz in der Disziplinenwertung. Jetzt sieht Goggia das Licht am Ende des Tunnels und bereitet sich intensiv auf ihre Rückkehr auf Schnee vor, die voraussichtlich im Juli stattfinden wird.

Goggia betont, dass die körperliche Vorbereitung immer intensiver wird und sie daran arbeitet, ihr Vertrauen zurückzugewinnen. Ob sie beim Auftaktriesenslalom am 26. Oktober in Sölden antritt oder erst einen Monat später bei den Rennen in Killington und Mont-Tremblant dabei sein wird, ist noch unklar. Ihr Fokus liegt darauf, ihren Fuß vollständig zu regenerieren und Ziele in Mikrozyklen zu setzen, die einen langfristigen Weg ermöglichen.

Sie spricht auch über die mentale Belastung nach einer Verletzung und dass es immer schwierig sei, neben den physischen Aspekten auch die mentalen Nachwirkungen zu überwinden. Die Saison sei noch weit entfernt, aber sie sei bereit, die bevorstehenden Monate der körperlichen Vorbereitung anzugehen, um wieder an der Spitze zu stehen.

Goggia äußerte sich auch zu den Olympischen Spielen in Mailand Cortina und bezeichnete diese als das Beste, was italienischen Athleten passieren konnte. Sie hofft, dort Medaillen zu gewinnen und sieht die Spiele als eine Mission an. Mit einer Gold- und einer Silbermedaille aus den vergangenen Olympischen Spielen hat sie hohe Erwartungen und hofft, erneut erfolgreich zu sein.

Quelle: Neveitalia.it 

 

 

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