Bergamo – Die italienische Skirennläuferin Sofia Goggia, die nach ihrer Verletzung die Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo verpasste, war rechtzeitig fit geworden, um beim Saisonkehraus in der Lenzerheide ihr Comeback zu gehen. Doch das Wetter verhinderte einen Start, sodass die Konkurrenz nichts aufholen und die Athletin aus Bergamo quasi kampflos die kleine Kristallkugel gewann. Den Grundstein für diesen Erfolg holte sie in der ersten Hälfte des Winters, als sie das Abfahrtsgeschehen regelrecht dominierte.
Nun stehen die nächsten Etappen an. Viele Trainingseinheiten im Fitnessstudio warten auf die Italienerin. Nach Ostern steht die „richtige“ Rückkehr auf den Skiern an. Sie will, wenn sie hundertprozentig fit ist, Materialtests abspulen. Auch gibt es einen schönen Übungsblock in Livigno und Santa Caterina Valfurva. Die Olympiasiegerin von 2018 weiß, dass eine gute Vorbereitung das Um und Auf ist, wenn im Spätherbst 2021 die Olympiasaison 2021/22 eingeläutet wird. Und das ist ohne Zweifel eine sehr wichtige Saison für die nunmehr zweimalige Gewinnerin der kleinen Abfahrtskristallkugel.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it