Madrid – Das Comité Olímpico Español mit Sitz in Madrid hat die potenzielle Bewerbung der Regionen Katalonien und Aragonien für die Olympischen Winterspiele des Jahres 2030 zu den Akten gelegt. Präsident Alejandro Blanco betonte, dass die Politik Schuld an dieser Lage ist. Denn wenn diese ins Spiel kommen, gibt es weder einen Fortschritt noch ein Entgegenkommen.
Die aragonische Regionalregierung verneinte beispielsweise ein vorhandenes technisches Abkommen. Trotzdem will man auf der Iberischen Halbinsel nicht den Kopf hängen lassen und bei anderen Olympischen Winterspielen mit einer Kandidatur aufwarten.
Die Spiele im Zeichen der fünf Ringe, die kalte Jahreszeit betreffend und die im Jahr 2026 ausgetragen werden, gehen in Mailand und Cortina über die Bühne. Vier Jahre später werden Kandidaten aus den USA, aus Japan, aus Argentinien und aus Georgien eine aussagekräftige Bewerbung ausarbeiten und im nächsten Jahr wissen, wer den Zuschlag bekommt.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.orf.at
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