Bei schwierigsten Bedingungen fand heute der Nachtslalom der Damen in Courchevel statt. Regen und eine weiche, schnell nachlassende Rennpiste ließen keine fairen Bedingungen zu. Trotzdem bleibt die Spannung um den Tagessieg erhalten. Nach dem ersten Durchgang führt die US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin mit einer Zwischenbestzeit von 55,24 Sekunden, vor ihrer größten Konkurrentin Petra Vlhova (+ 0,17) aus der Slowakei und der Österreicherin Katharina Liensberger (+ 1,06), die immer mehr zu ihrer alten Form zurückfindet. Pech hatte die Deutsche Lena Dürr, die nach einem Torfehler ausschied.
Daten und Fakten zum Ski Weltcup Auftakt
Slalom der Damen in Courchevel (21.12.2023)FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 17.45 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 20.45 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Damen in CourchevelGesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Slalom Damen 2023/24Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert
Wenn im Finale nichts Außerordentliches passiert, sollte die Entscheidung zwischen Shiffrin und Vlhova fallen. Kann die US-Amerikanerin ihren 92. Sieg im Ski Weltcup, den 56. im Slalom feiern, oder kann sich am Ende die Slowakin über ihren 21. Slalom-Weltcupsieg freuen? Etwas Hoffnung kann sich auch Katharina Liensberger noch machen, wobei die Österreicherin dann alles auf eine Karte setzen muss, um noch an dem Führungsduo vorbeizuziehen.
Auf den Plätzen hinter dem Führungstrio lauern, jedoch bereits mit einem Respektabstand auf das Podest, die US-Amerikanerin Paula Moltzan (+ 1,63) und Katharina Truppe (+ 1,66) aus Österreich, die mit ihrer gezeigten Leistung sehr zufrieden sein kann.
Zrinka Ljutic (+ 1,90) aus Kroatien reihte sich nach dem 1. Durchgang vor der Norwegerin Mina Fürst Holtmann (+ 1,95) und der Schwedin Sara Hector (+ 1,96) auf dem siebten Rang ein.
Die Top Ten wurden von der Schwedin Hanna Aronsson Elfman (+ 2,03) abgerundet. Ohne Wendy Holdener, die wegen einer Knöchelverletzung fehlt, schwang Michelle Gisin (+ 2,09) als beste Schweizerin vor ihrer Teamkollegin Melanie Meillard (+ 2,22) auf dem elften Rang ab.
Die kanadische Skifahrerin Ali Nullmeyer (+ 2.26) sicherte sich den 13. Platz, knapp gefolgt von der Schwedin Anna Swenn Larsson (+ 2.31) auf dem 14. Platz. Die kroatische Athletin Leona Popovic (+ 2.45) zeigte eine solide Leistung und landete auf dem 15. Rang. Direkt dahinter sortierte sich Andreja Slokar aus Slowenien (+ 2.52) ein. Die Norwegerin Kristin Lysdahl (+ 2.58) fand sich auf dem 16. Platz wieder, während Amelia Smart aus Kanada (+ 2.69) den 17. Platz einnahm.
Die Slowenin Ana Bucik (+ 2.70) und die Tschechin Martina Dubovska (+ 2.72) erreichten die Plätze 18 und 19. Die italienische Skifahrerin Marta Rossetti (+ 2.77) platzierte sich auf Rang 20, kurz vor der US-Amerikanerin J. Hurta (+ 2.86) auf dem 21. Platz. Die Österreicherinnen Katharina Huber (+ 2.90) und Franziska Gritsch (+ 3.00) belegten die Plätze 22 und 23.
Die nächste Gruppe wird angeführt von Neja Dvornik aus Slowenien (+ 3.12), gefolgt von der Schwedin Cornelia Oehlund (+ 3.15) und Nicole Good aus der Schweiz (+ 3.18), die sich die Plätze 24 bis 26 sicherten. Thea Louise Stjernesund aus Norwegen (+ 3.19), die Französin Clarisse Breche (+ 3.26) und die Schweizerin Elena Stoffel (+ 3.40) vervollständigten die Top 30.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24
