Bansko/Kranjska Gora – Wenn man die beiden Riesenslaloms im bulgarischen Bansko näher betrachtet, kann man sagen, dass dem Österreicher Stefan Brennsteiner so etwas wie ein Befreiungsschlag gelungen ist. Mit zwei Top-5-Platzierungen gab er ein mehr als nur kräftiges Lebenszeichen von sich.
Der Skirennläufer aus dem Salzburger Land dachte nach mehreren Verletzungen des Öfteren an ein Ende seiner sportlichen Laufbahn. Die sehr guten Resultate auf südosteuropäischem Schnee ließen diese Gedanken jäh verstummen.
Der 29-Jährige möchte auf der Welle des Erfolgs weiter schwimmen. Mit einem guten Gefühl wagt er sich nun an die letzten Saisonrennen. Am 13. März steht der Riesentorlauf im slowenischen Kranjska Gora auf dem Programm. Der Salzburger freut sich bereits auf dieses Rennen.
Und dann wäre dann noch das Saisonfinale in der Lenzerheide, wo die ÖSV-Asse in der Disziplin, die als Sorgenkind bezeichnet wird, auch Gas geben können.
Doch wenn Brennsteiner weiter erfolgreich ist und er eventuell seine Mannschaftskollegen pushen kann, kann man davon ausgehen, dass das Sorgenkind ein Relikt aus der Vergangenheit ist.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: teletext.orf.at