Am heutigen Montag stand in La Thuile für die Europacup Damen der erste von zwei Super-G Rennen auf der anspruchsvollen „3-Franco Berthod“-Piste auf dem Programm. Die Piste präsentierte sich in hervorragendem Zustand, und auch das Wetter im Aostatal zeigte sich von seiner besten Seite. Aufgrund der Absage der Weltcuprennen in Garmisch-Partenkirchen war eine Reihe hochkarätiger Teilnehmerinnen am Start. So konnte heute, kurz nach dem Ende der Junioren-Weltmeisterschaften in Portes du Soleil, der Europacup wieder Fahrt aufnehmen.
Die Südtirolerin Teresa Runggaldier hat beim Super-G der Damen am Montag in La Thuile ihr erstes Europacup-Rennen gewonnen. Die 24-Jährige setzte sich auf der Franco-Berthod-Piste in einer Zeit von 1:01.02 Minuten vor der frischgebackenen Juniorenweltmeisterin Malorie Blanc (+ 0.14) aus der Schweiz, und deren Teamkollegin Jasmina Suter (+ 0.45) durch.
Offizieller FIS Endstand: 1. Super-G der Damen in La Thuile
Die Italienerin Vicky Bernardi (+ 0.64) verpasste das Podest um lediglich drei Hundertstel Sekunden und reihte sich vor der Französin Karen Clement (+ 0.81) und Janine Schmitt (+ 0.95) auf dem vierten Rang ein.
Mit Giulia Albano (+ 1.07) und Asja Zenere (+ 1.33) konnten sich zwei weitere Italienerinnen auf den Plätzen sieben und zehn innerhalb der besten Zehn einreihen. Dazwischen schoben sich die Französin Camille Cerutti (+ 1.18) und die US-Amerikanerin Tricia Mangan (+ 1.31) auf den Positionen acht und neun.
Direkt hinter den besten Zehn, auf dem elften Platz, folgte Delia Durrer aus der Schweiz mit einem Rückstand von (+1.35), dicht gefolgt von der Italienerin Sara Allemand (+1.36). Die Schweizerin Stephanie Jenal sicherte sich den dreizehnten Platz mit (+1.49), knapp vor Magdalena Egger aus Österreich, die Viertezehnte wurde (+1.51). Die fünfzehnte Position ging an Lena Wechner, ebenfalls aus Österreich, mit einem Rückstand von (+1.55).
Etwas weiter hinten, auf der sechzehnten Stelle, fand sich die Französin Lois Abouly (+1.62), kurz vor ihrer Landsfrau Axelle Chevrier (+1.77). Tifany Roux, eine weitere Französin, kam mit (+1.83) auf den achtzehnten Platz. Die neunzehnte Position belegte Emily Schoepf aus Österreich (+1.92), während Fabiana Dorigo aus Deutschland und Isabella Pedrazzi aus der Schweiz zeitgleich auf dem zwanzigsten Platz landeten, beide mit einem Rückstand von (+2.16).
Viktoria Buergler aus Österreich erreichte den zweiundzwanzigsten Platz mit (+2.20), gefolgt von Elvedina Muzaferija aus Bosnien und Herzegowina auf dem dreiundzwanzigsten Platz (+2.27). Anna Schilcher, auch sie aus Österreich, fand sich auf der vierundzwanzigsten Position wieder (+2.34). Die fünfundzwanzigste Stelle ging an Elena Sanna Stucki aus der Schweiz (+2.54), dicht gefolgt von den Italienerinnen Ilaria Ghisalberti (+2.56), Giorgia Collomb (+2.65), Elisa Platino (+2.72), und Vittoria Cappellini (+3.03). Den Abschluss der Top 30 machte Alice Merryweather aus den USA mit einem Rückstand von (+3.28).