Pozza di Fassa – Theo Letitre von der Equipe Tricolore kann sich freuen. Der Franzose triumphierte beim heutigen Europacup-Slalom im Fassatal. Er benötigte für seinen Sieg eine Zeit von 1.54,84 Minuten. Der Südtiroler Manfred Mölgg, zur Halbzeit in Führung, verpasste als Zweiter die oberste Stufe des Podiums um sechs Hundertstelsekunden. Die Deutschen Sebastian Holzmann (+0,39) und Julian Rauchfuss (+1,44) beendeten ihr Rennen auf den Positionen drei und vier.
Sehr gut präsentierten sich die Schweizer Sandro Simonet (+1,46) und Mölggs Landsmann Tobias Kastlunger (+1,49) auf den Plätzen fünf und sechs; zur Halbzeit lagen sie noch auf den Positionen 22 bzw. 19. Der Eidgenosse Marc Rochat (+1,51) machte seiner Startnummer 7 alle Ehre und schwang als Siebter ab. Die Franzosen Jean-Baptiste Grange (+1,52) und Augustin Bianchini (+1,63) klassierten sich auf den Rängen acht und neun. Zehnter wurde Noel von Grüningen (+1,72) vom Swiss-Ski-Team.
Die besten Österreicher waren Simon Rueland (+1,96) und Thomas Dorner (+2,19), die als Elfte und 13 den Einzug unter die Top-10 verpassten. Im zweiten Durchgang stark verbessert zeigte sich der DSV-Vertreter Nikolaus Pföderl (+2,04), der sich dank der zweitbesten Laufzeit um gar 15 Positionen verbesserte und am Ende Zwölfter wurde. Während ein Großteil des Feldes beim ersten Weltcupsaison-Slalom in Kürze auf der Gran Risa im Einsatz ist, geht es für die Europacup-Athleten am 6. und 7. Januar 2021 im französischen Val-Cenis weiter.
Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Slalom der Herren in Val di Fassa
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner