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Thomas Dreßen: Comeback auf zwei Rädern beim Ötztaler Radmarathon

Thomas Dreßen: Comeback auf zwei Rädern beim Ötztaler Radmarathon (Foto: © ServusTV / Seeger)

Thomas Dreßen: Comeback auf zwei Rädern beim Ötztaler Radmarathon (Foto: © ServusTV / Seeger)

Thomas Dreßen kehrt zu seiner alten Wirkungsstätte in Sölden zurück, jedoch nicht als Skifahrer, sondern als Teilnehmer des berühmten Ötztaler Radmarathons. Der ehemalige deutsche Abfahrtsstar, der nun in Scharnstein lebt, nimmt die Herausforderung des anspruchsvollen Rennens an, das als einer der härtesten Radmarathons gilt. Am 1. September hat er sich das Ziel gesetzt 227 Kilometer und 5500 Höhenmeter über den Kühtaisattel, den Brenner-, Jaufenpass und das Timmelsjoch zu bewältigen.

Nach seinem Rücktritt im Januar 2024 aufgrund zahlreicher Verletzungen, darunter ein Kreuzbandriss und Knorpelschaden, sowie Hüft- und Schulterschmerzen, hat Dreßen sich entschlossen, in seiner sportlichen Pension eine neue Herausforderung anzunehmen. Schon während seiner Zeit als Abfahrer sammelte er viele Trainingskilometer auf dem Rennrad. Auch seine ehemaligen Kollegen Manfred Mölgg und Werner Heel werden am Ötztaler Radmarathon teilnehmen.

In Vorbereitung auf das Rennen absolvierte Dreßen bereits eine siebenstündige Trainingseinheit, bei der er 200,6 Kilometer um den Traunsee und den Hallstätter See, bis in die Steiermark und wieder zurück, fuhr. Auf Instagram dokumentierte er seine Tour durch traumhafte Landschaften und Alpenpanoramen. Begeistert schrieb er zu seinem Video, dass er „noch lebe“ nach seiner Tour.

Der 30-Jährige, der seinen größten Erfolg mit dem Sieg bei der Hahnenkamm-Abfahrt 2018 feierte, zeigt erneut seinen ungebrochenen Rennfahrer-Geist, auch wenn sein Körper nicht mehr vollständig mitspielt.

Quelle: www.nachrichten.at

 

 

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