Tina Geiger musste nach einer Sprunggelenkverletzung die Saison, nach dem Olympia-Slalom von PyeongChang, vorzeitig abbrechen. Nach der wohl schwierigsten Saison ihrer Laufbahn zog die 28-jährige Oberstdorferin ein Resümee:
„Aufgrund meiner Hüpft-OP am Anfang der Saison konnte ich erst sehr spät ins Training einsteigen. Nach den ersten Wochen auf Schnee im August & September fand ich meine Form recht schnell wieder, musste aber darauf gleich den nächsten Rückschlag einstecken. Schwere Lungenentzündung, Krankenhaus, 6 Wochen Pause und kein Start für mich beim Weltcupauftakt in Levi.
Nachdem ich wieder fit war, folgten einige gute Rennen für mich. Mit den wenigen Trainingstagen die ich hatte, konnte ich mich 4x unter die Top 10 fahren und qualifizierte mich für die Olympischen Spiele! Ein Traum ging in Erfüllung.
Beim letzten Slalom vor PyeongChang verletzte ich mich so schwer am Sprunggelenk, dass wieder Pause angesagt war. Trotz Schmerzen reiste ich nach Korea, mit der Hoffnung, dass es mir bis zum Wettkampf besser ging. Das war leider nicht der Fall… die Schmerzen waren zu groß und ich schied beim Wettkampf aus! Auch nach einer mehrwöchigen Pause mit viel Reha und Physiotherapie wurde mein Fuß nicht besser und ich musste die Saison vorzeitig beenden!
So habe ich mir meine Saison definitiv nicht vorgestellt! Aber ich denke, auf den Top 10 Platzierungen lässt sich aufbauen und ich bin sehr zuversichtlich was die nächste Saison angeht (dieses Mal OHNE Verletzungen)!!“
Ein großes Dankeschön an mein Team, meine Familiy&Freunde, meine Sponsoren Klopeiner See – Südkärnten Rossignol LEKI uvex wintersports Bogner adidas Würth Group AUDI AG DSV Alpin und vorallem meine Fans für die Unterstützung!!“
In der letzten Woche war Tina Geiger auf dem Nebelhorn erstmals wieder auf Skier unterwegs, und das ohne Schmerzen im Sprunggelenk. Bei blauem Himmel und freier Piste genoss sie den Tag.