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Traum erfüllt: Timon Haugan glänzt beim Nightrace in Schladming

Traum erfüllt: Timon Haugan glänzt beim Nightrace in Schladming

Traum erfüllt: Timon Haugan glänzt beim Nightrace in Schladming

Timon Haugan, ein Schützling von Marcel Hirscher, hat sich bei dem aufsehenerregenden Nightrace in Schladming einen lang gehegten Traum erfüllt, indem er auf das Podium fuhr. Dieser Erfolg markiert einen Höhepunkt in Haugans Karriere, die seit der letzten Saison einen Aufschwung erlebt, nicht zuletzt dank seiner Entscheidung, auf den „Van Deer“-Skiern von Marcel Hirscher zu fahren. Im vergangenen Jahr gelang es ihm sogar, mit diesen Skiern eine WM-Einzelmedaille im Parallel-Bewerb zu gewinnen.

Der 27-jährige Norweger, bekannt für seine Bescheidenheit und ruhige Art, hat im Laufe seiner Karriere eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Toni Giger, Geschäftsführer bei „Van Deer-Red Bull Sports“, beschreibt Haugan als einen sympathischen und zurückhaltenden Menschen. Für Haugan stellt der vierte Podestplatz seiner Karriere, insbesondere in Schladming, ein ganz besonderes Ereignis dar. Das Gefühl, im zweiten Lauf das grüne Licht im Ziel zu sehen, war für ihn inmitten der begeisterten Menge ein unvergleichliches Erlebnis.

Seine Annäherung an die Spitze im Slalom-Weltcup in dieser Saison ist bemerkenswert. Nach einem sechsten Platz in Gurgl und einem vierten Platz in Madonna blieb er, abgesehen von einem Ausfall in Kitzbühel, immer unter den besten Neun. Haugans stetiges Streben, in jedem Training ans Limit zu gehen, hat sich ausgezahlt, und er hat sich im Slalom-Weltcup bis auf den dritten Platz hinter Manuel Feller und Linus Straßer vorgearbeitet.

Ein wichtiger Ansprechpartner für Haugan ist Ferdinand Hirscher, mit dem er nach jedem Training Rücksprache hält. Während der Kontakt zu Marcel Hirscher aufgrund von dessen zahlreichen Verpflichtungen weniger intensiv ist, hat Haugan eine enge Verbindung zu seinem Marken-Kollegen Henrik Kristoffersen. Kristoffersen, der in Schladming den sechsten Platz erreichte, hat in dieser Saison bisher einmal, in Wengen, als Dritter auf dem Podium gestanden. Trotz gesundheitlicher Probleme zeigte sich Kristoffersen in Schladming wieder in aufsteigender Form.

Quelle: Laola1.at

 

 

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