1 Juni 2024

UPDATE: Erst Kader-Rauswurf, jetzt neue Skimarke – Sandro Simonet will neu durchstarten

UPDATE: Erst Kader-Rauswurf, jetzt neue Skimarke - Sandro Simonet will neu durchstarten
UPDATE: Erst Kader-Rauswurf, jetzt neue Skimarke - Sandro Simonet will neu durchstarten

Nach seinem Ausschluss aus dem Swiss-Ski-Kader vor einem Monat und der Ankündigung eines Markenwechsels vor zwei Wochen verkündet Sandro Simonet nun seine neue Skimarke. Der 28-jährige Bündner Skirennfahrer wechselt zu Nordica, nachdem er seit Kindertagen auf Rossignol unterwegs war.

Simonet berichtete auf Instagram, dass er in einer schwierigen Phase, in der es nur um fehlende Ergebnisse ging, einen aufbauenden Anruf erhielt. Dieser bezog sich auf sein Können und seine Technik, was ihm Mut und Hoffnung gab. Er bedankte sich bei Nordica dafür, dass sie an ihn glaubten und versprach, sich mit guten Ergebnissen zu revanchieren.

Vor etwa einem Monat wurde bekannt, dass Simonet aus dem Kader von Swiss Ski ausgeschlossen wurde. Trotz dieses Rückschlags und ohne die Unterstützung des Swiss-Ski-Kaders gab der Sieger des Team-Events der Weltmeisterschaft in Are 2019 bekannt, dass er seine Karriere fortsetzen wird.

Neben Simonet hoffen auch andere Skirennfahrer auf neue Impulse durch einen Skivertrag. Gino Caviezel, ein Riesenslalom-Profi, wechselte kürzlich von Dynastar zu Atomic. Die Urnerin Aline Danioth kehrte von Stöckli zu Head zurück, in der Hoffnung auf weniger Verletzungspech bei ihrem altbekannten Ausrüster.

Auch Josua Mettler, nach seiner Etablierung im Ski Weltcup, schließt sich dem Team Nordica an und folgt damit Simonet.

Quelle: Blick

 

14 Mai 2024

Sandro Simonet kämpft weiter: Neue Herausforderungen und ein neuer Weg

Nach einer schwierigen Saison, in der er keinen einzigen Ski Weltcup Punkt sammeln konnte, ist Sandro Simonet aus den Kadern von Swiss-Ski gefallen. Trotz dieses Rückschlags gibt er nicht auf und bleibt entschlossen, seine Leidenschaft für das Skifahren weiterzuverfolgen, wenn auch mit einer neuen Skimarke.

Auf Instagram teilte Simonet mit, dass er die Entscheidung von Swiss-Ski nachvollziehen kann. Im April wurde ihm klar, dass er ohne Resultate keinen Platz im Swiss-Ski-Kader behalten würde.

Doch anstatt den Kopf hängen zu lassen, betonte Simonet, dass das Skifahren seine große Leidenschaft sei und er schon oft dafür gekämpft habe. Jetzt stehe er vor einem ganz anderen Kampf, aber er werde ihn annehmen. Er sei fest entschlossen, weiterzumachen und zu kämpfen, auch wenn noch vieles organisiert und geklärt werden muss. Simonet dankte allen Sponsoren, die an ihn glauben und an seiner Seite bleiben.

Neben der Herausforderung, ohne Kaderstatus weiterzumachen, hat Simonet auch einen Wechsel des Skiausrüsters angekündigt. Nach vielen Jahren bei Rossignol, wo er von Kindesbeinen an fuhr, ist es für ihn Zeit für eine Veränderung. Er verabschiedete sich von Rossignol und bedankte sich für die Unterstützung. Der französische Skihersteller bedankte sich ebenfalls und zeigte sich stolz, dass Simonet Teil ihrer „Band of Heroes“ war.

Sandro Simonet wird also weiterhin auf den Skipisten zu sehen sein, wie er um Punkte kämpft, auch wenn er vorerst nicht im Weltcup antritt. Seine Reise geht weiter, und es bleibt spannend, welche Neuigkeiten und Veränderungen ihn auf diesem Weg begleiten werden.

Quelle: Instagram & Sport.ch

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25




Verwandte Artikel:

Marco Odermatt (SUI)
Sölden-Aus als Motivation: Odermatt trainiert intensiv für Beaver Creek

Marco Odermatt musste zum Ski Weltcup Auftakt im Riesenslalom in Sölden einen Rückschlag hinnehmen: Ein Ausfall im Steilhang des Rettenbachferners beendete seinen ersten Lauf vorzeitig und brachte eine beeindruckende Siegesserie von zwölf Erfolgen im Riesenslalom abrupt zum Stillstand. Der dreifache Gesamtweltcupsieger hatte bereits zur zweiten Zwischenzeit einen Vorsprung von 71 Hundertstelsekunden auf Alexander Steen Olsen,… Sölden-Aus als Motivation: Odermatt trainiert intensiv für Beaver Creek weiterlesen

Henrik Kristoffersen (NOR)
Trotz norwegischen Dreifachsieg bleibt Henrik Kristoffersen distanziert

Beim Ski Weltcup Auftakt im Riesenslalom auf dem Rettenbachferner in Sölden gelang dem norwegischen Team ein beeindruckender Dreifachsieg. Alexander Steen Olsen stand am Ende ganz oben auf dem Podium, gefolgt von Henrik Kristoffersen auf Platz zwei. Atle Lie McGrath komplettierte das norwegische Podium mit seinem dritten Platz, wirkte jedoch sichtlich verärgert über den denkbar knappen… Trotz norwegischen Dreifachsieg bleibt Henrik Kristoffersen distanziert weiterlesen

Marcel Hirscher (NED)
Marcel Hirscher verwundert über Vorwürfe aus der Schweiz

Marcel Hirscher sorgte mit seinem Comeback im Ski Weltcup Riesenslalom in Sölden für viel Aufmerksamkeit. Nachdem er nach 2.501 Tagen erstmals wieder in einem Weltcup-Rennen antrat, kämpfte er sich mit Startnummer 34 auf Platz 28 im ersten Lauf und sicherte sich damit eine günstige Startnummer für den zweiten Durchgang. Dank einer starken Leistung erreichte der 35-Jährige… Marcel Hirscher verwundert über Vorwürfe aus der Schweiz weiterlesen

Loïc Meillard (SUI)
Loïc Meillard kämpft mit Rückenverletzung – Comeback in Levi geplant

Der Schweizer Skirennläufer Loïc Meillard musste den Ski Weltcup Auftakt in Sölden aufgrund einer Rückenverletzung kurzfristig absagen. Beim Einfahren für den Riesenslalom am Sonntag erlitt der 27-Jährige einen Schlag in den Rücken, woraufhin er unmittelbar aus Sölden abreiste und in der Hirslanden Klinik in Zürich untersucht wurde. Die Diagnose ergab einen Riss in der Hülle… Loïc Meillard kämpft mit Rückenverletzung – Comeback in Levi geplant weiterlesen

Raphael Haaser (AUT)
Raphael Haaser belegte als bester Österreicher den siebten Platz.

Beim Ski-Weltcup-Auftakt in Sölden zeigte das österreichische Riesenslalom-Team der Männer eine durchwachsene Leistung. Raphael Haaser belegte als bester Österreicher den siebten Platz, Patrick Feurstein schloss auf dem achten Rang ab. Manuel Feller und Stefan Brennsteiner schieden hingegen trotz guter Zwischenzeiten bereits im ersten Durchgang aus. ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher betonte jedoch das Positive und zeigte sich… ÖSV zieht gemischte Bilanz beim Weltcup-Auftakt in Sölden weiterlesen

Banner TV-Sport.de