Nach seinem Ausschluss aus dem Swiss-Ski-Kader vor einem Monat und der Ankündigung eines Markenwechsels vor zwei Wochen verkündet Sandro Simonet nun seine neue Skimarke. Der 28-jährige Bündner Skirennfahrer wechselt zu Nordica, nachdem er seit Kindertagen auf Rossignol unterwegs war.
Simonet berichtete auf Instagram, dass er in einer schwierigen Phase, in der es nur um fehlende Ergebnisse ging, einen aufbauenden Anruf erhielt. Dieser bezog sich auf sein Können und seine Technik, was ihm Mut und Hoffnung gab. Er bedankte sich bei Nordica dafür, dass sie an ihn glaubten und versprach, sich mit guten Ergebnissen zu revanchieren.
Vor etwa einem Monat wurde bekannt, dass Simonet aus dem Kader von Swiss Ski ausgeschlossen wurde. Trotz dieses Rückschlags und ohne die Unterstützung des Swiss-Ski-Kaders gab der Sieger des Team-Events der Weltmeisterschaft in Are 2019 bekannt, dass er seine Karriere fortsetzen wird.
Neben Simonet hoffen auch andere Skirennfahrer auf neue Impulse durch einen Skivertrag. Gino Caviezel, ein Riesenslalom-Profi, wechselte kürzlich von Dynastar zu Atomic. Die Urnerin Aline Danioth kehrte von Stöckli zu Head zurück, in der Hoffnung auf weniger Verletzungspech bei ihrem altbekannten Ausrüster.
Auch Josua Mettler, nach seiner Etablierung im Ski Weltcup, schließt sich dem Team Nordica an und folgt damit Simonet.
Quelle: Blick
14 Mai 2024
Sandro Simonet kämpft weiter: Neue Herausforderungen und ein neuer Weg
Nach einer schwierigen Saison, in der er keinen einzigen Ski Weltcup Punkt sammeln konnte, ist Sandro Simonet aus den Kadern von Swiss-Ski gefallen. Trotz dieses Rückschlags gibt er nicht auf und bleibt entschlossen, seine Leidenschaft für das Skifahren weiterzuverfolgen, wenn auch mit einer neuen Skimarke.
Auf Instagram teilte Simonet mit, dass er die Entscheidung von Swiss-Ski nachvollziehen kann. Im April wurde ihm klar, dass er ohne Resultate keinen Platz im Swiss-Ski-Kader behalten würde.
Doch anstatt den Kopf hängen zu lassen, betonte Simonet, dass das Skifahren seine große Leidenschaft sei und er schon oft dafür gekämpft habe. Jetzt stehe er vor einem ganz anderen Kampf, aber er werde ihn annehmen. Er sei fest entschlossen, weiterzumachen und zu kämpfen, auch wenn noch vieles organisiert und geklärt werden muss. Simonet dankte allen Sponsoren, die an ihn glauben und an seiner Seite bleiben.
Neben der Herausforderung, ohne Kaderstatus weiterzumachen, hat Simonet auch einen Wechsel des Skiausrüsters angekündigt. Nach vielen Jahren bei Rossignol, wo er von Kindesbeinen an fuhr, ist es für ihn Zeit für eine Veränderung. Er verabschiedete sich von Rossignol und bedankte sich für die Unterstützung. Der französische Skihersteller bedankte sich ebenfalls und zeigte sich stolz, dass Simonet Teil ihrer „Band of Heroes“ war.
Sandro Simonet wird also weiterhin auf den Skipisten zu sehen sein, wie er um Punkte kämpft, auch wenn er vorerst nicht im Weltcup antritt. Seine Reise geht weiter, und es bleibt spannend, welche Neuigkeiten und Veränderungen ihn auf diesem Weg begleiten werden.
Quelle: Instagram & Sport.ch
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2024/25
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2024/25