UPDATE: Aline Danioth hat sich vor einer Woche bei einem Sturz im Training in der Diavolezza einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie einen Riss des Innen- wie des Aussenmeniskus zugezogen. Da die Nationalmannschafts-Athletin bereits vor neun Monaten am selben Knie eine Kreuzbandriss-Operation machen lassen musste, hat sie sich zusammen mit dem Swiss-Ski Ärzteteam für eine zweistufige Operation entschieden.
„Bereits vergangene Woche wurden an der Universitätsklinik Balgrist in einem ersten Schritt die Bohrlöcher im Knochen von der ersten Operation wieder aufgefüllt und die Meniskusrisse operiert. Eine zweite Operation mit der Rekonstruktion des Kreuzbandes erfolgt in vier Monaten“, erläutert Teamarzt Walter O. Frey das weitere Vorgehen.
Eine Rückkehr auf die Ski ist in ca. 11 Monaten zu erwarten.
Aline Danioth muss bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr einen schweren Rückschlag verkraften: Die 22-jährige Urnerin hat sich rund einen Monat vor dem geplanten Comeback im Weltcup erneut schwer am rechten Knie verletzt.
Nach einem Sturz im Slalom-Training heute Dienstag auf der Diavolezza wurde sie für eingehende Untersuchungen nach St. Moritz gebracht. Die medizinischen Abklärungen dort brachten schliesslich einen niederschmetternden Befund zutage: Danioth erlitt wie bereits vor neun Monaten in Sestriere einen Riss des rechten vorderen Kreuzbandes. Überdies zog sich die Nationalmannschafts-Athletin einen Innenmeniskusriss zu. Sie wird in den nächsten Tagen an der Universitätsklinik Balgrist in Zürich operiert.
Zürich – Die 22-jährige Swiss-Ski-Athletin Aline Danioth kam heute bei einem Trainingslauf auf der Diavolezza zu Sturz. Dabei verletzte sich die junge Ski Weltcup Rennläuferin schwer am Knie. Wie es genau um die frühere Junioren-Weltmeisterin steht, wird noch im Krankenhaus ermittelt.
Einem ersten Check zufolge soll sich die Schweizerin das Kreuzband gerissen haben. Die Skirennläuferin wurde zuerst in einer Klinik in St. Moritz überführt, weitere Untersuchungen stehen beim Verbandsarzt in Zürich auf dem Programm.
Für die leidgeprüfte Eidgenossin ist es die fünfte schwere Verletzung in den letzten vier Jahren. Sie befand sich gerade in der Comebackphase, zumal sie sich beim Parallel-Riesentorlauf in Sestriere das Kreuzbandriss und sich langsam zurückkämpfte.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: srf.ch, blick.ch