Das erste Abfahrtstraining auf der Saslong fand heute, am Dienstag, bei Temperaturen um 2 Grad über Null, bewölktem Himmel und schlechter Bodensicht statt. Sowohl das Organisationskomitee als auch der FIS Renndirektor Markus Waldner zeigten sich erleichtert über den erfolgreichen Abschluss des Trainings. Laut den FIS-Regeln sind nun die Abfahrtsrennen auf der Saslong, die für Donnerstag und Samstag angesetzt sind, gesichert. Für den zweiten Trainingstag in Gröden am Mittwoch wird allerdings noch schlechteres Wetter mit Schneeregen erwartet.
Die Tagesbestzeit am Dienstag erreichte der US-Amerikaner Jared Goldberg mit einer Zeit von 2:02.19 Minuten. Er verwies die großen Favoriten für die beiden Abfahrten, den Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+ 0.25) und den Schweizer Stefan Rogentin (+ 0.37), auf die Plätze zwei und drei.
Daten und Fakten – Saison 2023/24
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Der deutsche Skiverband konnte sich mit Simon Jocher (+ 0.39) und Romed Baumann (+ 0.61) über die vierte und sechste Position freuen. Der Österreicher Daniel Hemetsberger (+ 0.59), der im letzten Jahr lange auf Siegkurs war, landete auf dem fünften Platz.
Der Schweizer Marco Odermatt (+ 0.77) zeigte eine starke Vorstellung und klassierte sich vor dem Franzosen Cyprien Sarrazin (+ 0.82) und Dominik Paris (+ 0.95) aus Südtirol auf dem siebten Rang. Der Abfahrts-Weltmeister und aktuelle Gesamtweltcupsieger wartet noch auf seinen ersten Sieg in einer Ski-Weltcup-Abfahrt.
Auf dem zehnten Platz folgte der Franzose Nils Allegre (+ 0.96), der Schweizer Niels Hintermann (+ 1.07) und der gesamtweltcupführende Österreicher Marco Schwarz (+ 1.21) auf den Plätzen zwölf und dreizehn.
Mattia Casse (+ 1.47), der Österreicher Vincent Kriechmayr, der den Klassiker im letzten Jahr auf einer verkürzten Strecke gewann, und der Franzose Adrien Theaux komplettierten die Top Fünfzehn.
Der sechzehnte Platz ging an den Italiener Florian Schieder (+ 1.80), gefolgt vom Schweizer Ralph Weber (+ 1.98) und dem Franzosen Maxence Muzaton (+ 2.02). Guglielmo Bosca aus Italien (+ 2.10) und der Österreicher Christopher Neumayer (+ 2.31) belegten die Plätze neunzehn und zwanzig.
Weiter hinten im Feld landete der Schweizer Lars Roesti (+ 2.33) auf dem einundzwanzigsten Platz, gefolgt vom Deutschen Josef Ferstl (+ 2.36) und dem Franzosen Adrien Fresquet (+ 2.49). Auf den vierundzwanzigsten und fünfundzwanzigsten Platz kamen die Franzosen Nils Alphand (+ 2.50) und Blaise Giezendanner (+ 2.58).
Bryce Bennett aus den USA (+ 2.59) erreichte den sechsundzwanzigsten Platz, der Schweizer Alexis Monney (+ 2.79) den siebenundzwanzigsten und der Norweger Adrian Smiseth Sejersted (+ 2.81) den achtundzwanzigsten Platz. Otmar Striedinger aus Österreich (+ 2.85) und der Italiener Christof Innerhofer (+ 2.88) komplettierten die Top 30.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24