30 März 2020

Valentin Giraud-Moine wird sich auch in Zeiten des Corona-Virus fit halten

Valentin Giraud-Moine wird sich auch in Zeiten des Corona-Virus fit halten
Valentin Giraud-Moine wird sich auch in Zeiten des Corona-Virus fit halten

Gap – Der französische Skirennläufer Valentin Giraud-Moine kam bei der Ski Weltcup Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen im Jahr 2017 böse zu Sturz. Nun kämpft er sich langsam wieder zurück. Der Gewinn der Abfahrtswertung im Europacupwinter 2019/20 bestätigt, dass er auf dem richtigen Weg ist. Fast kann man sagen, dass seine zweite Karriere begonnen hat.

Der Angehörige der Equipe Tricolore spricht auch über das Coronavirus. Für ihn ist es, komisch so zu leben. Schon eine Rennabsage ist komisch. Aber was nun vonstattengeht, klingt frustrierend, aber man hat keine Wahl. Der Abfahrtsspezialist muss in Form bleiben. Bei ihm können fehlende Trainingssessions problematisch mit den Knien werden, denn wenn er Muskeln verliert. So gesehen wird er mit dem Hometrainer so viel wie möglich in den eigenen vier Wänden Sport betreiben.

Beim Weltcuprennen in Kvitfjell wurde Giraud-Moine 27. Die vier erzielten Punkte hatten fast den Geschmack eines Podiums. Insgesamt musste er 1.135 Tage auf Weltcupzähler warten. Die Strecke in Norwegen gefällt ihm. Für ihn war es wichtig, diesen Schritt nach vorne zu setzen und das Ziel in dieser Saison zu erreichen.

Allgemein war es trotz des Sieges in der Europacupwertung eine schwere Saison. Er war immer engagiert und auch wenn er nicht so stark im Training ist, war es schwer, sich vom Weltcup auf den Europacup umzustellen.  Trotzdem hat er sich auf kontinentaler Ebene konzentriert und hat sein Ziel erreicht, unter den besten Drei zu landen. Beim dritten Rang vor heimischer Kulisse in Orcières erwärmte sein Herz. Ferner sah er diese Begebenheit als großartige Belohnung.

Selbst wenn in der Zeit der Rückkehr ab und zu Frust an der Tagesordnung stand, hat ihm das Bestehen eines Rennens geholfen. Seine erste Karriere ist zu Ende gegangen. Die zweite begann. So sieht sich der Franzose als Sportler, der vom Europacup kommt.  Er möchte weiterhin gut Ski fahren. Der Franzose schaut zuversichtlich nach vorne und auch wenn keine Ausrüstungstests wegen dem Coronavirus anstehen, will er schauen, wie er die Zeit verbringt. Als erstes Ziel steht das körperliche Training an. Etwas anderes ist auch nicht möglich.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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