25 Januar 2024

Vicky Bernardi triumphiert im Europacup Super-G in Orcières Merlette

Vicky Bernardi triumphiert im Europacup Super-G in Orcières Merlette (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)
Vicky Bernardi triumphiert im Europacup Super-G in Orcières Merlette (Foto: © Archivio FISI/ Pentaphoto/ Gio Auletta)

Am heutigen Donnerstag erlebte der Damen-Europacup im Super-G in Orcières Merlette einen aufregenden Wettkampf. Im Mittelpunkt stand Vicky Bernardi aus Italien, die mit einer Siegeszeit von 1:23.43 ihren ersten Sieg im Europacup feierte. Dieser Erfolg folgt auf ihr beeindruckendes Debüt im Weltcup vor etwa zwei Wochen in Altenmarkt-Zauchensee, wo sie mit der hohen Startnummer 47 sensationell auf den 28. Platz fuhr. Heute setzte sie sich an die Spitze des Feldes und gewann den Super-G in Orcières Merlette, indem sie die Schweizerinnen Janine Schmitt (+0.30) und Malorie Blanc (+0.31) hinter sich ließ.

Offizieller FIS Endstand: Super-G der Damen in Orcières Merlette

Schmitt und Blanc zeigten ebenfalls starke Leistungen und belegten die Plätze zwei und drei. Der Kurs in Orcières Merlette erwies sich als schwierig, insbesondere im Zielbereich, wo viele Läuferinnen, darunter Sara Thaler, Probleme hatten. Doch Bernardi meisterte die Herausforderung bravourös.

Die vierte Position sicherte sich Anna Schilcher (+0.45) aus Österreich, gefolgt von der Italienerin Sara Allemand (+0.46), die nur knapp das Podium verpasste. Allemand bestätigte ihre starke Form und platzierte sich erneut unter den Top Fünf, genau wie in der Abfahrt. Die sechste Position ging an Noemie Kolly (+0.55) aus der Schweiz.

Hinter Kolly landete Tereza Nova (+0.72) aus Tschechien auf dem siebten Platz, gefolgt von der Französin Lois Abouly (+0.74) auf dem achten und Isabella Pedrazzi (+0.98) aus der Schweiz auf dem neunten Platz. Die Top Ten rundete Katharina Lechner (+0.99) aus Deutschland ab.

Die weiteren Platzierungen waren wie folgt: Sina Fausch (+1.23, Schweiz) auf dem elften, Axelle Chevrier (+1.28, Frankreich) auf dem zwölften und Magdalena Egger (+1.36, Österreich) auf dem dreizehnten Platz. Anna Schillinger (+1.41, Deutschland) und Nora Guggisberg (+1.47, Schweiz) belegten die vierzehnte bzw. fünfzehnte Position.

Auf den Rängen 16 bis 30 folgten Giulia Albano (+1.66, Italien), Nadine Kapfer (+1.71, Deutschland), Laura Huber und Elena Sanna Stucki (beide +1.76, Schweiz) auf dem geteilten achtzehnten Platz, Leonie Zegg (+2.09, Österreich) auf dem zwanzigsten, Carmen Spielberger (+2.22, Österreich) auf dem einundzwanzigsten und Carlotta De Leonardis (+2.37, Italien) auf dem zweiundzwanzigsten Platz.

Aus den USA kamen Allison Mollin (+2.61) auf dem dreiundzwanzigsten und Jenna Sheldon (+5.79) auf dem dreißigsten Platz. Emy Charbonnier (+2.82) und Valentine Belmonte (+3.24, beide Frankreich) belegten die Plätze 24 und 26, gefolgt von ihren Landsfrauen Lena Dauphin (+3.48) auf dem 27. und Camille Mascot (+4.63) auf dem 28. Platz. Jessica Murtagh (+4.78, Frankreich) erreichte den 29. Platz. Jenna Sheldon (+ 5.79) aus den USA rundete die Top 30 ab.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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