6 Oktober 2020

Victor Muffat-Jeandet hofft auf einen gelungenen Saisonstart in Sölden

Victor Muffat-Jeandet hofft auf einen gelungenen Saisonstart in Sölden
Victor Muffat-Jeandet hofft auf einen gelungenen Saisonstart in Sölden

Annecy – Ohne Zweifel ist Victor Muffat-Jeandet einer der besten französischen Skirennläufer der Gegenwart. Hinsichtlich der neuen, etwas anderen Ski Weltcup Saison 2020/21 geht der Angehörige der Equipe Tricolore davon aus, dass die coronabedingte Blase funktionieren wird. Das hat man ja auch bei der Tour de France, bei den Formel-1- und bei den MotoGP-Rennen gesehen. Es ist wohl die einzige Möglichkeit, die Sicherheit aller zu garantieren. Er will sich auch an alles anpassen, um wettbewerbsfähig zu sein.

In Bezug auf die Sommervorbereitung meint Muffat-Jeandet, dass diese sehr gut verlief. Er ist zufrieden, auch wenn sich die Routine geändert hatte und sich das Fehlen der Reise nach Südamerika als kein Problem erwies. Die Bedingungen auf den heimischen Gletschern waren ausgezeichnet, das Wetter spielte mit und die Athleten konnten viele Tests durchführen.

Der 31-Jährige betonte auch, dass er sehr ehrgeizig sei, die geleistete Arbeit betreffend. Er will in Sölden erfolgreich in die WM-Saison starten, auch wenn man noch nicht alles zeigen kann. Er weiß aber auch, dass er die Zeit vor den nächsten Entscheidungen gut nutzen muss, um weitere Schritte nach vorne zu machen. In den Tagen vor dem Saisonstart will man versuchen in Saas-Fee noch einmal qualitativ hochwertig zu trainieren.

Natürlich spielt die Abwesenheit der Fans bei den meisten der Rennen des bevorstehenden Winters eine Rolle. Das I-Tüpfelchen wird laut Muffat-Jeandet fehlen, aber die Emotionen eines großartigen Ergebnisses bleiben bestehen, wenn er etwa an die Einsätze in Südkorea denkt, als er vor einigen Dutzend Schlachtenbummlern ins Ziel kam. So bleibt die Hoffnung, dass sich Medikamente oder eine Impfung findet, die das Corona Virus eindämmt, und die Anhänger wieder für gute Stimmung entlang der Rennpiste sorgen können.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it

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