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Victor Muffat-Jeandet: Zwischen Skifahren und Mountainbiken.

Victor Muffat-Jeandet: Zwischen Skifahren und Mountainbiken. (Foto: © Cyprien Sarrazin)
Victor Muffat-Jeandet: Zwischen Skifahren und Mountainbiken. (Foto: © Cyprien Sarrazin)

Les Deux Alpes – Die französischen Riesentorlauf-Asse beendeten ihre zweite Woche auf der weißen Grundlage. Nach Einheiten in Val d’Isère sind die Blues in Les Deux Alpes im Einsatz. Auch die jungen Wilden bereiten sich gut vor; dazu zählen unter anderem Rémy Falgoux und Léo Anguenot. Das Trainingsprogramm ist sehr vielfältig. So stehen sie am Morgen auf den Brettern, und am Nachmittag werden einige Kilometer auf dem Mountainbike abgespult.

Für Victor Muffat-Jeandet ist dies der beste Ausgleich. Nach einem anstrengenden Programm auf den Skiern, ist er glücklich, dass er sich am Nachmittag mit dem Mountainbike aktiv erholen kann. Das Radeln macht ihm Spaß, und ist für ihn, wie auch Cyprien Sarrazin eine optimale Regeneration.

Es gibt im Vergleich zum Skirennsport doch viele Analogien hinsichtlich des Engagements und auch im Bezug auf das Material. Beide Ski-Asse treten gerne in die Pedale und arbeiten somit auch an ihrer Balance. Auch das Gleiten und das Kurvenfahren hat viel mit dem Skifahren zu tun.

Victor Muffat-Jeandet freut sich, dass die Gruppe der Riesentorlauf-Spezialisten auf sechs Athleten angewachsen ist. Mit der Ankunft der jungen Léo Anguenot und Rémy Falgoux im Ski Weltcup kann die Einheit auf eine vielseitige Truppe zählen. Man will auf den Erfolgen und Grundlagen der letzten Saison aufbauen. Die Tatsache, dass zwei junge Athleten im Kreis der Großen integriert worden sind, ist mehr als nur eine Chance für die beiden und ohne Zweifel ein Mehrwert für die Gruppe. Alle verstehen sich, und das Klima innerhalb der Mannschaft ist sehr gut.

Anguenot bestätigt die Aussage und findet die Atmosphäre cool. Mit 21 Jahren hat er die ganze Karriere noch vor sich. Bisher kommt er auf drei Weltcupeinsätze. Für ihn ist es eine Ehre mit Muffat-Jeandet und den erfahrenen Kollegen anzugreifen und mit ihnen zu trainieren. Denn der Jungspund weiß, dass man von solchen Trainingspartnern nur profitieren kann. Im Ski Weltcup geht es noch ernster als im Europacup zur Sache. Alles läuft gut, er arbeitet konzentriert, und freut sich über die täglichen Fortschritte.

Falgoux ist drei Jahre älter als Anguenot. Im abgelaufenen Winter fuhr er mit dem 21. Rang in Garmisch-Partenkirchen und dem 28. Platz in Hinterstoder zweimal in die Punkteränge. Der Franzose weiß, was man noch tun muss, um noch besser zu werden. Und die jungen Wilden lernen nun, was man unter Professionalität versteht.

Die erfahrenen Kollegen unterstützen die jungen Athleten und geben ihnen zu verstehen, dass die Anforderungen höher sind. Und man kann immer neue Dinge erledigen und voneinander profitieren. Die Riesentorlauf-Asse der Equipe Tricolore setzten ihre Einheiten nächste Woche in Les Deux Alpes fort. Dort sind dann alle Weltcup-Teams im Einsatz.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: ledauphine.com

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