Die Rückkehr der ÖSV-Skistars aus Beaver Creek nach Österreich entwickelte sich zu einer wahren Odyssee. Ursprünglich durch Wetterkapriolen in Beaver Creek beeinträchtigt, wo alle drei geplanten Ski-Weltcup-Speedrennen des Wochenendes abgesagt werden mussten, standen die Athleten einer weiteren Herausforderung gegenüber: einer verzögerten und strapaziösen Heimreise.
Die Sportler, die bereits einen Großteil des Weltcup-Winters mit Warten aufgrund von sechs der sieben abgesagten Herrenrennen verbrachten, sahen sich erneut mit Verzögerungen konfrontiert. Diesmal war es ihre Rückreise von den USA nach Europa, die ins Stocken geriet. Der Österreichische Skiverband hatte Flüge für seine Athleten und Betreuer nach München gebucht, die jedoch aufgrund der Streichung des Fluges zu einem unerwartet langen Aufenthalt in Denver führten. Die Skistars, darunter Vincent Kriechmayr und Marco Schwarz, mussten drei Stunden in einem defekten Flugzeug in Denver ausharren, bevor es endlich Richtung London abheben konnte.
Aber auch in London endete die Reise nicht, da der Anschlussflug nach Wien Verspätung hatte. Die ÖSV-Delegation verbrachte den Montagnachmittag immer noch in London, und es wurde erwartet, dass keiner der Athleten vor 22 Uhr in ihren Heimatorten sein würde, wie ÖSV-Pressebetreuer Thomas Schrammel annahm. Die Reise soll von Wien aus mit Zug und Auto zu den Heimatorten der Skistars fortgesetzt werden.
Trotz dieser Strapazen blicken die Athleten bereits auf das kommende Wochenende, an dem ein Riesentorlauf und ein Slalom in Val d’Isère anstehen. Einige der ersten ÖSV-Läufer werden bereits am Donnerstag nach Frankreich aufbrechen.
Quelle: Kurier.at
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