In Adelboden äußerte sich der Pistenchef Toni Hari über den aktuellen Zustand der Piste, die Vorhersagen für Neuschnee und seine größte Sorge – den Nebel. Trotz der warmen Wetterbedingungen über die Weihnachtstage, die die Vorbereitungen für das bevorstehende Ski Weltcup Rennwochenende in Adelboden erschwerten, haben die Organisatoren und Helfer im Berner Oberland hervorragende Arbeit geleistet. Hari ist zuversichtlich und bestätigt: „Wir sind bereit.“
Die Prognosen für Neuschnee sehen nicht bedrohlich aus, da in den nächsten 24 Stunden nicht mehr als 10 Zentimeter erwartet werden. Hari bemerkt in einem Interview mit dem SRF, dass er die Piste zwar nicht als „top“ bezeichnen würde, da dies überheblich klingen könnte, betont jedoch, dass sie unter den gegebenen Umständen in sehr gutem Zustand sei. Die Temperaturen um den Gefrierpunkt könnten dazu führen, dass die Piste nicht so eisig ist, wie es idealerweise gewünscht wird.
Ein wesentliches Problem, das Hari und sein Team beschäftigt, ist der Nebel, gegen den sie machtlos sind. Laut dem lokalen Meteorologen hängt das Auftreten von Nebelbänken von der Geschwindigkeit des Nordwinds ab. Es gibt zwar zwei Reservestarts am Chuenisbärgli als Ausweichoptionen, doch die Hoffnung besteht, dass der legendäre Riesenslalom wie geplant stattfinden kann, ohne durch zu viel Neuschnee oder Nebel beeinträchtigt zu werden.
Quelle: SRF.ch
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