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Vorfreude auf St. Anton: Ski Austria Damen besichtigen die Kandahar-Strecke

St. Anton am Arlberg (AUT)

Julian Kienreich (Trainer Kondition), Lena Wechner, Michelle Niederwieser, Nina Ortlieb, Magdalena Egger, Ariane Rädler, Christoph Alster (Gruppentrainer Speed West), Andreas Gohl (Rennleiter-Stellvertreter) und Peter Mall (OK-Chef) (v.li.na.re.) haben die Strecke am 11. Oktober 2024 besichtigt. (Foto: © Patrick Baetz)

St. Anton am Arlberg bereitet sich erneut auf eines der traditionsreichsten Ereignisse im Skirennsport vor: Die Audi FIS Ski World Cup Women – Arlberg Kandahar Rennen kehren mit zwei spektakulären Weltcuprennen der Damen auf die legendäre Kandahar-Strecke zurück. Am 11. Oktober 2024 – drei Monate vor den Rennen – haben die Ski Austria Läuferinnen den Streckenverlauf vor Ort besichtigt.

Am 11. Januar wird der Super-G ausgetragen, gefolgt von der Abfahrt am 12. Januar – beide Rennen enden im WM-Zielstadion, und das Ortszentrum von St. Anton wird nach den Wettkämpfen wieder zum Hotspot für Ski Weltcup Fans und Feiernde. Auf den Tag genau drei Monate vor den wichtigen Rennen haben sich die Ski Austria Damen Magdalena Egger, Michelle Niederwieser, Nina Ortlieb, Ariane Rädler und Lena Wechner in St. Anton am Arlberg eingefunden, um die herausfordernde Strecke zu besichtigen.

Vorfreude auf das historische Rennen

OK-Chef Peter Mall blickt dem Event mit großer Begeisterung entgegen: „St. Anton ist untrennbar mit dem Skirennsport verbunden. Es ist großartig, wenn die besten Skifahrerinnen der Welt in der Wiege des alpinen Skisports zusammenkommen. Die Austragung der Rennen ist eine riesengroße Motivation auch für die Kinder und die örtlichen Skiclubs.“ Als leidenschaftlicher Unterstützer des Events koordiniert Peter Mall mit einem engagierten OK-Team vielfältige Aufgaben, von der Rennstrecke bis zur Verpflegung der Ehrengäste. Besonders stolz ist er auf die langjährige Tradition des Arlberg Kandahar Rennens, das er als „die Mutter aller Weltcupveranstaltungen“ bezeichnet.

Spektakuläre Strecke mit Top-Speed

Die Karl-Schranz-Kandahar-Strecke zählt zu den anspruchsvollsten Skiweltcup-Pisten: Bei einem durchschnittlichen Gefälle von 34 Prozent erreichen die Athletinnen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h. Der Startpunkt liegt unterhalb des Kapall auf 2.065 Metern. Die Strecke führt über das Himmeleck und den berüchtigten Eisfall hinab ins Zielstadion. Die Rennläuferinnen besichtigen die Strecke vorab, um sich auf die herausfordernden Bedingungen vorzubereiten.

„Die Skirennläufer nutzen die Chance, die Strecke jetzt im Herbst zu besichtigen, damit sie mit eigenen Augen sehen, wie steil das ist. Es braucht jedenfalls Mut, sich da hinunterzustürzen“, sagt Peter Mall. Nina Ortlieb aus Lech, die nach einem Sturz in der vergangenen Saison gerade ihr Comeback vorbereitet, hat die herausfordernde Strecke schon mehrfach bewältigt. Trotzdem ist die Begehung im Herbst auch für sie eine wertvolle Möglichkeit, das Terrain besser kennenzulernen: „Die Möglichkeit, die Rennpiste im Sommer von unten nach oben zu begehen, ist sehr besonders. Man sieht das Gelände mit anderen Augen und kann ein besseres Verständnis für die Geländeübergänge entwickeln. Die Kandahar-Strecke in St. Anton ist ein absolutes Highlight – ich freue mich darauf, sie erneut in Angriff nehmen zu dürfen“, betont Nina Ortlieb.

Wertvolle Streckenbegehung und Vorbereitungen

„Bei der Streckenbesichtigung entstehen vor Ort natürlich viele lebhafte Träume. Man kann sich viel vorstellen… das ist gut! Die Vorfreude meinerseits ist riesengroß“, erklärt auch Magdalena Egger, die St. Anton in vielerlei Hinsicht verbunden ist. Erste Erfahrungen auf dem Hang konnte Magdalena schon in frühen Jahren sammeln: „Ich war als Kind als ‚Rutscherin‘ vor Ort. Für mich war es das totale Highlight, den Eisfall hinunterzurutschen. Und dass ich jetzt selbst an den Start gehen darf, ist natürlich eine sehr coole Geschichte!“, freut sich Magdalena Egger.

„Im Wesentlichen ist die Strecke bei uns von der Natur vorgegeben, deshalb ist die Begehung im Herbst besonders wertvoll für die Läuferinnen“, erklärt Peter Mall. Der endgültige Kurs wird von der FIS-Direktion festgelegt.

Super G und Abfahrt im Januar 2025

„Natürlich ist das Rennen in St. Anton für mich etwas ganz Besonderes. Kein Rennen fühlt sich mehr wie ein Heimrennen an als dieses. Das Privileg, im Heimat-Skiclub ein Weltcuprennen fahren zu können, ist sehr speziell und erhöht gleichzeitig die Erwartungen aller Beteiligten“, beschreibt Nina Ortlieb, und Magdalena Egger ergänzt: „Bei einem Heimrennen kommen viele Familienmitglieder und Freunde, das ist natürlich großartig, wenn man die eigene Fangemeinde spürt.“

Die Ski Austria Athletinnen Magdalena Egger, Michelle Niederwieser, Nina Ortlieb, Ariane Rädler und Lena Wechner starten zuversichtlich in die neue Saison und freuen sich auf die legendären Rennen in St. Anton am Arlberg. Der Super-G startet am 11. Januar 2025 mit anschließender Siegerehrung im WM-Zielstadion. Am 12. Januar folgt die Abfahrt, nach der die Siegerehrung im Ortszentrum von St. Anton stattfindet. Daran anschließend wird sich das ganze Dorf in eine Partylocation verwandeln. Das Weltcupfieber wird die Stimmung im Ort zum Kochen bringen.

Pressemitteilung: St. Anton am Arlberg 

 

 

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