Mikaela Shiffrin hat in den letzten Tagen allen Grund zum Feiern. Am letzten Wochenende sicherte sich die US Amerikanerin in Ofterschwang die kleine Kristall-Kugel im Slalom und Riesenslalom, sowie die Gesamtweltcup-Wertung. Am Dienstag feierte sie ihren 23. Geburtstag und heute im hohen Norden folgte der 43. Weltcupsieg, der 32. in einem Slalomrennen.
Mikaela Shiffrin setzte sich, mit zweimaliger Laufbestzeit, in 1:46.42 Minuten vor der Schweizerin Wendy Holdener (+ 1.58) und Olympiasiegerin Frida Hansdotter (+ 1.59) aus Schweden, durch.
Mikaela Shiffrin: „Ich habe dieses Rennen und die letzten Tage einfach genossen. Es hat Spaß gemacht. Ich gebe in jedem Rennen mein Bestes und versuche mich immer noch zu verbessern. Ich war heute voll konzentriert auf das Rennen, auf mein Skifahren. Meine ganze Saison war großartig, darum will ich das Skijahr auch erfolgreich abschließen.“
Die Österreicherin Bernadette Schild (+ 1.79) verpasste, nach Platz zwei im ersten Durchgang, den Sprung auf das Podest und reihte sich, hinter der Norwegerin Nina Haver-Löseth (4. – + 1.72) und vor der Schweizerin Michelle Gisin (6. – + 1.99), auf dem fünften Platz ein.
Bernadette Schild: „Ich hatte im Finallauf Probleme die Spuren zu treffen. Es war aber schon besser als in Ofterschwang. 2 Zehntel auf Platz 2 ist schon bitter. Wo genau ich die liegen gelassen habe, kann man nicht sagen. Aber sicherlich auch wieder am Start.“
Die Ränge sieben und acht waren mit Katharina Gallhuber (7. – + 2.05) und Katharina Liensberger (+ 2.15) fest in österreichischer Hand.
Katharina Gallhuber: „Ich bin etwas zu hart gefahren. Mit der Saison bin ich aber sehr zufrieden. Ich war vor Beginn der Saison außerhalb der Top 30, jetzt bin ich in den Top 7. Wenn es nach mir geht, müsste die Saison jetzt nicht vorbeisein. In den letzten Wochen bin ich so richtig in Fahrt gekommen.“
Die Top 10 komplettierten Anna Sween Larsson (9. – + 2.19) aus Schweden und die Kanadierin Erin Mielzynski (10. – + 2.20).
Für Petra Vlhova (+ 2.64) verlief der Finaldurchgang nicht nach Wunsch. Die Slowakin reihte sich vor der Schweizerin Denise Feierabend (12. – + 2.94) auf dem 11. Platz ein.
Offizieller FIS Endstand: Weltcupfinale 2018 – Slalom der Damen in Are