Magglingen – Nicht nur die schweizerische Ski Weltcup Rennläuferin Wendy Holdener weiß, dass die wesentliche Basis für einen erfolgreichen Winter in der warmen Jahreszeit gelegt wird. Sie trainiert im Nationalen Sportzentrum in Magglingen härter als je zuvor.
Der Puls schnellt in die Höhe, die Swiss-Ski-Vorzeigeathletin schwitzt im Kraftraum. Sie weiß, dass sie ohne Klimaanlage die harten Einheiten nicht abspulen könnte. Mit von der Partie ist auch Jan Seiler, ein Krafttrainingsexperte. Er unterstützt Holdener, so gut er kann. Zudem arbeitet er an der Eidgenössischen Hochschule für Sport im Fachgebiet Leistungssport.
Die Kooperation zwischen den beiden funktioniert großartig. Die Skirennläuferin arbeitet auch mit der Physiotherapeutin Julia Winkler und dem Ski- und Konditionstrainer Christian Brill. In einem Monat geht es in Saas-Fee auf Schnee weiter. „Alles läuft nach Plan, ohne Sorgen und ohne Verletzungen“, lacht die fitte und topmotivierte Wendy Holdener.
In ihrer Karriere holte sie bislang 29 Slalom-Podestplätze, fünf Olympiamedaille und drei WM-Goldmedaillen. Mit dem ersten Weltcupsieg zwischen den schmalen Toren soll es endlich im nächsten Winter klappen. Ihr Freund, der unweit der Sportanlagen wohnt, steht der 29-Jährigen soweit möglich immer zur Seite und kann durchaus, als Motivationsquelle an schweren Trainingstagen, seinen Teil zum Erfolg beitragen. Für Holdener ist es ein Pluspunkt, wenn sie sportliche Einheiten und ihr privates Leben zu einer harmonischen Einheit verschmelzen kann.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: vbs.admin.ch (Schweizer Bundesamt für Sport BASPO)
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