Killington – Killington, gelegen im US-Bundesstaat Vermont, war heute Schauplatz des dritten Slaloms der Frauen im gegenwärtigen Skiweltcupwinter. Dabei teilten sich Wendy Holdener aus der Schweiz und Anna Swenn Larsson aus Schweden in einer Zeit von 1.42,97 Minuten den Sieg. Auf Rang drei schwang die Österreicherin Katharina Truppe (+0,22) ab.
Daten und Fakten (Sonntag, 27.11.2022)
3. Slalom der Damen in KillingtonFIS-Startliste 1. Durchgang – Start 16.15 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 19.00 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Damen in KillingtonGesamtweltcupstand der Damen 2022/23
Weltcupstand Slalom der Damen 2022/23Nationencup: Damenwertung
Nationencup: GesamtwertungAlle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert
Petra Vlhová aus der Slowakei, ihres Zeichens Olympiasiegerin in Peking, beendete ihren Arbeitstag auf Position vier. Dahinter reihte sich die Gastgeberin Mikaela Shiffrin (+0,59), die aufgrund einer fehlerhaften Fahrt im Finale den sechsten Slalomsieg in Folge in Killington verpasste, auf Platz fünf ein. Die Norwegerin Maria Therese Tviberg (+0,69) klassierte sich auf Rang sechs.
Die routinierte Slowenin Ana Bucik (+0,71) belohnte sich mit dem siebten Platz. Auf Position acht reihte sich die ÖSV-Athletin Franziska Gritsch (+0,73), die zur Halbzeit als 30. sich gerade noch für das Finale qualifizieren konnte und aufgrund ihrer überlegenen Bestzeit im zweiten Durchgang gleich 22 Plätze gut machte. Die Kroatin Leona Popovic (9.; +0,89) und Swenn Larssons Mannschaftskollegin Sara Hector (10.; +1,10) ergänzten die besten Zehn des heutigen Torlaufs.
Ebenfalls für das Swiss-Ski-Team unterwegs sind Melanie Meillard (+1,52), Elena Stoffel (+1,90), Camille Rast (+2,18) und Michelle Gisin (+2,68). Das Quartett belegte die Ränge 17, 20, 23 und 28. Weltcuppunkte gab es auch für die Tirolerin Chiara Mair (+1,96), die als 21. des Klassements geführt wurde. Ein Tag zum Vergessen war jener der Deutschen Andrea Filser (27.; +2,89) und Lena Dürr (28.; +5,75), die sich auf den letzten beiden Positionen wiederfanden. Noch schlechter erging es der ansonsten solide und konstant fahrenden Vorarlbergerin Katharina Liensberger, die im zweiten Durchgang nach langer Zeit wieder einmal ausschied.
Auch Kristin Lysdahl, eine erfahrene Wikingerin, sah nicht das Ziel. Der nächste Tanz durch den schmalen Stangenwald geht in zwei Wochen über die Bühne; Schauplatz des Geschehens ist dann Sestriere in Italien.
Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
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