Die prestigeträchtige Matterhorn-Abfahrt steht vor einer Zerreißprobe. Unbeständiges Wetter mit Nebel, Wind und Schneefall droht, die Veranstaltung in ein Fiasko zu verwandeln. Es sind bereits Athleten abgereist, und die Frage steht im Raum, ob das hochdotierte Rennen dieses Jahr stattfinden kann. Österreichs Cheftrainer Marko Pfeifer hat sich zwar zurückhaltend, aber dennoch kritisch geäußert, dass die Chancen für einen reibungslosen Ablauf des Events in diesem Zeitraum eher unsicher sind. Angesichts der Wettervorhersagen hat er bereits einige seiner Schützlinge, darunter Marco Schwarz, zurück nach Hause geschickt, um sich anderswo vorzubereiten.
Die Wahl des November-Termins für das Rennen war von Anfang an umstritten, vor allem wegen der Wetterunbeständigkeit und den starken Herbstwinden. Veranstalter und die FIS-Spitze, insbesondere Präsident Johan Eliasch, halten jedoch an ihrem Plan fest, das grenzübergreifende Rennen zu realisieren, und hoffen auf ein geeignetes Wetterfenster, um weitere Enttäuschungen zu vermeiden.
Trotz der Widrigkeiten verspricht das Ski-Weltcup Rennen einige Besonderheiten, wie einen Torbogen an der schweizerisch-italienischen Grenze, bewacht von Zollbeamten beider Länder, und ein beträchtliches Preisgeld für die Gewinner. Die Attraktivität des Preises wird durch die Möglichkeit einer Matterhorn-Besteigung noch gesteigert, ein klarer Hinweis auf den Sonderstatus des Rennens.
Quelle: Sportnews.bz
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
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