27 Juli 2018

Žan Kranjec und Co. arbeiten fleißig

Žan Kranjec  und Co. arbeiten fleißig. (Foto:  Žan Kranjec / privat)
Žan Kranjec und Co. arbeiten fleißig. (Foto: Žan Kranjec / privat)

Zreče – Die slowenischen Herren, die in den technischen Disziplinen zuhause sind, arbeiten fleißig Tag für Tag auf dem Pohorje. Bisher haben Žan Kranjec und Co. im Fitnessbereich gearbeitet. Diese Einheiten auf dem Rogla sind wichtig und eine Basis für die bevorstehenden Aufgaben. Sonntags geht es weiter ins schweizerische Saas-Fee, wo einige Jungs bis zum 6. August bleiben werden.

Kranjec berichtet, dass er im letzten Jahr gut vorbereitet war. Nun ist er einen Schritt weiter gekommen und glaubt, dass er besser als in der vergangenen Saison sein wird. Die Tests zeigten, dass die Vorbereitung stimmt und er optimistisch ins Schneetraining gehen kann. Die Skier bleiben gleich, und er hat auch nicht das Material geändert. In den letzten drei Monaten arbeitete Kranjec an seiner Fitness. Er hat nach dem Saisonende einige Tage gebraucht, um den Kopf frei zu bekommen. In der „skifreien Zeit“ hat er verschiedene Sportarten ausgeübt und auch mit Freunden viel unternommen.

Kranjecs Teamkollege Štefan Hadalin hat im Hinblick auf die neue Saison viele Änderungen vorgenommen. So wechselte er seinen Fitnesstrainer und so änderte sich auch das Vorbereitungsprogramm. Er fühlt sich gut und freut sich auf das Schneetraining.  Danach hat er noch 14 Tage frei, ehe es nach Argentinien geht. Mit Žan Kranjec hat er auch am Material (Skischuhe) gefeilt, und er will am Schwung im Riesenslalom arbeiten. Am 7. Mai hat er mit den Fitnesseinheiten begonnen. Vorher genoss er einen zehntägigen Urlaub in Bali. Die Vorbereitungen gingen bis zum 3. Juli. Zweimal pro Tag gibt es Trainings, in der Summe macht das elf Einheiten pro Tag. Zwischen Übungen in der Turnhalle, Laufeinheiten und Akrobatik zog Hadalin auch die Boxhandschuhe an. Alles ist möglich, und er will in der bevorstehenden WM-Saison mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machen.

Bleibt noch Klemen Bergant. Er berichtet, dass es immer einen Ironman-Test gibt. Nach diesem Test sind die Teilnehmer einige Tage nicht in der Lage, ein hartes Training zu absolvieren. Die Tatsache, dass die Jungs auf dem Rogla sind, ist der Regeneration und der Gewöhnung geschuldet. Auf 1.500 Metern Seehöhe ist man jetzt, und bald geht es auf 3.500 Metern Seehöhe.

Eines eint alle. Der Blick auf die WM-Saison 2018/19. Alle versuchen, in den Trainingseinheiten alles aus sich herauszuholen, um in der neuen Saison viele Erfolge einzufahren.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sloski.si

Verwandte Artikel:

Zwischen Leidenschaft und Abschied: Lara Gut-Behrami in Livigno
Zwischen Leidenschaft und Abschied: Lara Gut-Behrami in Livigno

In Livigno, das oft als „Kleines Tibet“ bezeichnet wird, bieten die ausgezeichneten Pistenbedingungen auch Ende April noch optimale Trainingsmöglichkeiten. Zu dieser Zeit des Jahres ist es normalerweise eine Herausforderung, Bedingungen zu finden, die denen des Hochwinters entsprechen, doch in diesem Jahr ist dies möglich. Sogar die italienische Nationalmannschaft hat ihr Training um eine Woche verlängert.… Zwischen Leidenschaft und Abschied: Lara Gut-Behrami in Livigno weiterlesen

Sofia Goggia auf dem Weg der Besserung: Ein Update ihrer Genesung
Sofia Goggia auf dem Weg der Besserung: Ein Update ihrer Genesung

Nach einem schweren Sturz im Februar, bei dem sich Sofia Goggia eine doppelte Fraktur am Schienbein und den Knöchel des Schienbeins des rechten Beins zuzog, macht die italienische Ski Weltcup Rennläuferin deutliche Fortschritte auf ihrem Weg zur vollständigen Erholung. Der Unfall ereignete sich während des Trainings auf der „Casola nera“-Piste in Ponte di Legno und… Sofia Goggia auf dem Weg der Besserung: Ein Update ihrer Genesung weiterlesen

Marcel Hirscher: Ein Comeback, das die Ski-Welt bewegt (Foto: © Joerg Mitter / Red Bull Content Pool)
Marcel Hirscher: Ein Comeback, das die Ski-Welt bewegt (Foto: © Joerg Mitter / Red Bull Content Pool)

Felix Neureuther, Marco Odermatt, und andere Skistars wie Lucas Braathen äußern sich positiv über die Aussicht, Marcel Hirscher wieder auf den Pisten des Ski Weltcup zu sehen. Hirschers Ambition, wieder an die Spitze zu gelangen, wird durch das strenge Reglement des Internationalen Skiverbands (FIS) nicht einfacher gemacht, aber sein Einsatz und seine Motivation sind ungebrochen.… Marcel Hirscher: Ein Comeback, das die Ski-Welt bewegt weiterlesen

Neuausrichtung auf der Piste: Aline Danioth trennt sich von Stöckli (Foto: © Aline Danioth / Instagram)
Neuausrichtung auf der Piste: Aline Danioth trennt sich von Stöckli (Foto: © Aline Danioth / Instagram)

Aline Danioth, die erfahrene Slalom-Spezialistin, hat nach sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit beschlossen, sich von ihrer bisherigen Skimarke Stöckli zu trennen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wendepunkt in ihrer Karriere, gerade zu einem Zeitpunkt, an dem sie nach ihrem vierten Kreuzbandriss vor zehn Monaten wieder auf die Ski zurückgekehrt ist. Dieses Comeback ist für sie von… Neuausrichtung auf der Piste: Aline Danioth trennt sich von Stöckli weiterlesen

Norwegens Ski-Alpin-Team rüstet sich für die Zukunft
Norwegens Ski-Alpin-Team rüstet sich für die Zukunft

Das norwegische Ski-Alpin-Team, unterstützt von Team Telenor, hat für die Ski Weltcup Saison 2024-2025 insgesamt 34 Athleten in die A-, B- und C-Kader berufen. Laut Claus Johan Ryste, dem sportlichen Leiter des Teams, strebt das Team danach, in allen Disziplinen und für beide Geschlechter konkurrenzfähig zu sein. Die Förderung junger Talente steht besonders im Fokus,… Junge Talente im Fokus: Norwegens Ski-Alpin-Team rüstet sich für die Zukunft weiterlesen

Banner TV-Sport.de