Gröden – Die Speed-Asse freuen sich auf die bevorstehenden Einsätze im Südtiroler Grödnertal. Am Freitag findet auf der „Saslong“ der Super-G statt. Am Folgetag geht der Abfahrtsklassiker über die Bühne. Die Schweizer wollen wieder eine schlagfertige Truppe in die Rennen schicken. Beat Feuz, Marco Odermatt, Urs Kryenbühl, Niels Hintermann, Stefan Rogentin und Ralph Weber möchten mit sehr guten Ergebnissen auf sich aufmerksam machen.
Doch das wollen Gilles Roulin, Lars Rösti, Yannick Chabloz, Alexis Monney, Josua Mettler, Loic Meillard, Thomas Tumler, Gino Caviezel und Justin Murisier auch. Wer dann bei welchem Rennen genau fahren wird, wird vor den Rennen selbst bekanntgegeben. Einige der angeführten Namen haben zuletzt im Europacup auf sich aufmerksam gemacht.
Fehlen wird Carlo Janka, der sich auf seine Rückkehr in den Weltcupzirkus so gefreut hatte. Er wurde vor kurzer Zeit auf das Coronavirus positiv getestet. Der „Iceman“, im vergangenen Jahr Siebter, verspürt milde Erkältungssymptome und befindet sich in Isolation. Bei der letzten Abfahrt in Südtirol wurde Beat Feuz als bester Eidgenosse Dritter. Der Sieg ging an Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen.
Im Super-G hatte Mauro Caviezel als Zweiter das Nachsehen. Es gewann nochmals Kilde. Marco Odermatt und Feuz beendeten dieses Rennen auf den Positionen neun und zehn.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quellen: swiss-ski.ch, eigene Recherchen