17 Dezember 2021

LIVE: Ski Weltcup Super-G der Herren in Gröden 2021 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 11.45 Uhr

LIVE: Ski Weltcup Super-G der Herren in Gröden 2021 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit 11.45 Uhr
LIVE: Ski Weltcup Super-G der Herren in Gröden 2021 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit 11.45 Uhr

Gröden / Val Gardena – Nun steht der Super-G der Herren auf dem Programm des diesjährigen Skiweltcupwinters 2021/22. Schauplatz des Geschehens ist nach den zwei Gastauftritten in Nordamerika das Südtiroler Grödnertal, eingebettet in die imposante und majestätisch-erhabene Bergwelt der ladinischen Dolomiten. Um 11.45 Uhr (MEZ) ertönt der Startschuss, dann macht sich der Athlet mit der Startnummer 1 auf den Weg. Die offizielle FIS Startliste für den Super-G der Herren am Samstag um 11.45 Uhr in Gröden auf der Saslong, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie hier im Menü.

Daten und Fakten Ski Weltcup Saison 2021/22
Super-G der Herren in Gröden

FIS-Startliste – Super-G der Herren
FIS-Liveticker – Super-G der Herren
FIS-Endstand – Super-G der Herren

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Super-G Herren 2021/22

Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: Gesamtwertung

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Bailet eröffnet den Super-G, die Favoriten folgen später

St. Christina, 16. Dezember 2021 – Am frühen Donnerstagabend wurden bei der Mannschaftsführersitzung in Wolkenstein die Startnummern für denSuper-G auf der Saslong im Rahmen des Alpinen Skiweltcups in Gröden vergeben.

Als erster Athlet geht am Freitag der Franzose Matthieu Bailet um 11.45 Uhr ins Rennen. Direkt danach folgen mit Geburtstagskind Christof Innerhofer (er feiert am Freitag seinen 37. Geburtstag) und MattiaCasse zwei Läufer aus der italienischen Speed-Mannschaft.

Die heißesten Anwärter auf den Sieg im Super-G kommen etwas später an die Reihe: Der Führende der Disziplinen-Wertung, Marco Odermatt aus der Schweiz, hat die Nummer 9, Vincent Kriechmayr aus Österreich (Super-G-Gewinner von 2019) die Nummer 11.Titelverteidiger und Top-Favorit Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen stürzt sich hingegen als 13. Fahrer aus dem Starthaus – angesichts seiner herausragenden Form und nicht zuletzt aufgrund seiner starken Trainingsleistungen dürfte spätestens seine Fahrt als echter Gradmesser für die Konkurrenz fungieren.

Lokalmatador Dominik Paris aus Ulten hat die Nummer 18 auf der Brust und geht damit unmittelbar hinter Beat Feuz aus der Schweiz sowie direkt vor Matthias Mayer aus Österreich auf die 2.415 Meter lange Piste. Abgeschlossen wird die Top-Gruppe der besten 20 Super-G-Fahrer vom Franzosen Nils Allegre. Insgesamt sind beim ersten von zwei Speed-Bewerben auf der Saslong 60 Athleten mit von der Partie.

Quelle: www.Saslong.org

 

Großes TV-Interesse an der 54. Saslong Classic

Insgesamt 17 Sender übertragen die Speedrennen in Gröden live. In Südtirol können Super-G und Abfahrt unter anderem auf den öffentlich-rechtlichen Sendern RAI 2, ORF 1, ZDF und SF 2 verfolgt werden. Auch der europaweit zugängliche Sportkanal Eurosport, der bereits das Abschlusstraining ausstrahlte, überträgt die Speed-Bewerbe in Echtzeit.

Quelle: www.Saslong.org

 

Einer der ganz großen Favoriten ist ohne Zweifel der Schweizer Marco Odermatt, der mit einem Sieg und einem zweiten Platz beinahe perfekt in die Super-G-Saison 2021/22 gestartet ist. Er will auch in Südtirol zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Dass das Rennen just im Tal, das für seine Holzschnitzereien berühmt ist, passt wie die Faust aufs Auge. Aber auch der Österreicher Matthias Mayer, Super-G-Olympiasieger vor gut fünf Jahren im südkoreanischen Pyeongchang, und der norwegische Vorjahressieger Aleksander Aamodt Kilde sind angereist, um erfolgreich zu sein und viele Weltcupzähler zu sammeln.

Der Franzose Alexis Pinturault, in der vergangenen Saison strahlender Gesamtweltcupsieger, will auch überzeugen. Der Österreicher Vincent Kriechmayr, der im letzten Winter in beiden Speeddisziplinen Weltmeister wurde und die kleine Super-G-Kristallkugel gewann, will in seiner Paradedisziplin anschreiben und mindestens aufs Podest fahren. Im ersten Abfahrtstraining war er noch etwas zurückhaltend unterwegs. Der Kanadier Broderick Thompson, für seine Verhältnisse mehr als nur optimal in den Winter gestartet, und die Deutschen Andreas Sander und Romed Baumann wollen in Gröden auf keinen Fall als Skitouristen, sondern als sehr gute und zuverlässige Punktelieferanten angesehen werden. Jedes gute Resultat ist gut fürs Selbstvertrauen.

Ein mehr als zufriedenstellendes Resultat können wir uns vom US-Amerikaner Travis Ganong und von den Eidgenossen Beat Feuz und Gino Caviezel erwarten. Sie haben genauso wie der Italiener Mattia Casse und der Wikinger Adrian Smiseth Sejersted alle Chancen der Welt, bei einer sehr guten Fahrt unter die besten Fünf des Klassements zu fahren und auch in der folgenden Abfahrt auf der „Saslong“ zu überzeugen. Die ÖSV-Athleten Raphael Haaser und Christian Hirschbühl haben bei den Überseerennen durchaus einige gute Ansätze gezeigt und sind willens, diese auch in Südtirol unter Beweis zu stellen.

Die Südtiroler Christof Innerhofer und Dominik Paris möchten bei ihrem Heimrennen erfolgreich sein. Die beiden erfahrenen Athleten aus der Speedfraktion Italiens wurden bei den Auftritten in Lake Louise und Beaver Creek weiter unter ihrem Wert geschlagen. Vielleicht beschenkt sich der Pusterer selbst mit einem Top-Ergebnis zu seinem 37. Geburtstag. Wir werden sehen. Auf alle Fälle wünschen wir uns ein spannendes und wetterbedingt faires Rennen ohne Verletzte oder andere Zwischenfälle, die die Freude über den Super-G in Gröden trüben könnten.

Im letzten Jahr siegte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde vor dem Schweizer Mauro Caviezel und seinem Landsmann Kjetil Jansrud.

 

Blick zurück Saison 2019/20 
Super-G der Herren in Gröden

Die Startnummer 13 brachte dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde Glück. Er triumphierte beim heutigen Super-G in Gröden vor dem Schweizer Mauro Caviezel und seinem Landsmann Kjetil Jansrud. Der Österreicher Matthias Mayer verpasste als Vierter den Sprung auf das Treppchen. Der Deutsche Andreas Sander reihte sich als Fünfter vor dem französischen Duo Nils Allegre und Johan Clarey ein. Ryan Cochran-Siegle aus den USA unterstrich seine guten Abfahrtstrainingsergebnisse und beendete seinen Einsatz auf Position acht. Die besten Zehn wurden von den Schweizern Marco Odermatt und Beat Feuz abgerundet.

 

Herren Super-G der Saison 2021/22

  1. Super-G der Herren in Beaver Creek

Am Donnerstagabend fand auf der „Birds of Prey“ von Beaver Creek der erste Super-G der Herren in der noch jungen Skiweltcupsaison 2021/22 statt. Dabei belohnte sich der Schweizer Marco Odermatt trotz einer sehr risikoreichen Fahrt mit dem Tagessieg. Rang zwei sicherte sich Olympiasieger Matthias Mayer aus Österreich vor dem Kanadier Broderick Thompson. Der Deutsche Andreas Sander, der sich lange über den dritten Zwischenrang freute, musste in den sauren Apfel beißen und verpasste als Vierter den Sprung aufs Podest. Vincent Kriechmayr aus Österreich, seines Zeichens amtierender Weltmeister und Disziplinenwertungssieger wurde  Fünfter. Der Franzose Alexis Pinturault und der Wikinger Adrian Smiseth Sejersted waren beinahe gleich schnell und klassierten sich auf den Rängen sechs und sieben. Mattia Casse aus Italien reihte sich hinter dem Schweizer Justin Murisier auf Platz neun ein. Die besten Zehn wurden vom Eidgenossen Gino Caviezel abgerundet.

  1. Super-G der Herren in Beaver Creek

Beim zweiten Super-G in Beaver Creek hatte der Norweger Aleksander Aamodt Kilde die Nase vorn. Der Schweizer Marco Odermatt, der gestern als Erster abschwang, schrammte um drei Hundertstelsekunden am zweiten Erfolg binnen 24 Stunden vorbei. Travis Ganong aus den USA komplettierte das Podest und freute sich über den dritten Platz bei seinem Heimrennen. Matthias Mayer und Vincent Kriechmayr aus Österreich belegten die Positionen vier und fünf. Sehr gut präsentierte sich der Franzose Alexis Pinturault, der Gesamtweltcupsieger des Vorjahres beendete seinen Arbeitstag auf Rang sechs. Sein Mannschaftskollege Mathieu Bailet klassierte sich auf Platz sieben. Die besten Zehn wurden vom abermals gut fahrenden ÖSV-Mann Raphael Haaser, dem Eidgenossen Gino Caviezel und dem Deutschen Andreas Sander komplettiert.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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