12 Februar 2022

Zan Kranjec will eine Riesentorlauf-Olympiamedaille gewinnen

Zan Kranjec will in Sölden wieder aufs Podest fahren
Zan Kranjec will in Sölden wieder aufs Podest fahren

Peking/Yanqing – Bereits zum dritten Mal nimmt der slowenischen Skirennläufer Zan Kranjec an Olympischen Winterspielen teil. Der Riesentorlaufspezialist wurde vor acht Jahren in Russland 23. Im Jahr 2018, die Spiele im Zeichen der fünf Ringe machten in Südkorea Station, schrammte er als Vierter denkbar knapp am Podest vorbei. Es ist klar, dass er nach guten Trainingsläufen nun ein Edelmetall holen möchte.

Im gegenwärtigen Weltcupwinter lief es für den Sieger von zwei Riesenslaloms nicht nach Wunsch. Nach dem hervorragenden dritten Platz auf dem Rettenbachferner hoch ober Sölden erzielte er eher durchwachsene Leistungen. Im Dezember landete er viermal auf den Positionen zehn bis 18. In den letzten fünf Rennen gab es gar keinen einzigen Weltcupzähler.

Kranjec will aber selbstbewusst bleiben und betont, dass er definitiv in der Lage sei, in den Medaillenkampf einzugreifen. Wenn er das umsetzten möchte, muss er zurück in die Erfolgsspur finden und zwei fehlerfrei Durchgänge ablieferen. Der 29-Jährige, der bei der letztjährigen Ski-Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo Sechster wurde, geht auch davon aus, dass sein Selbstvertrauen zurückgekehrt ist. Im Training konnte er sehr gute Fahrten zeigen. Nun gilt es, diese Leistungen auf Rennniveau umzumünzen.

Es gibt viele Favoriten auf Edelmetall. Vor vier Jahren, als der Slowene Vierter wurde, riss er 1,73 Sekunden auf Sieger Marcel Hirscher auf. Da aber die gegenwärtige Konkurrenz nicht so dominant wie der mittlerweile zurückgetretene Österreicher ist, rechnet sich Kranjec berechtigte Chancen aus. Der trockene Kunstschnee wird dafür sorgen, dass die fahrerischen Unterschiede geringer ausfallen. Der kleinste Fehler kann entscheidend sein, das weiß auch der 29-Jährige.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Entscheidungen der Olympischen Winterspiele 2022  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: siol.net

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