23 Februar 2022

Europacup: Steven Amiez sichert 2. EC-Slalom in Almåsa für sich

Almåsa – Am heutigen Mittwoch ging im schwedischen Almåsa ein zweiter Europacup-Slalom der Herren über die Bühne. Es gewann der Franzose Steven Amiez in einer Zeit von 1.38,27 Minuten, obwohl er in keinem der beiden Durchgänge die jeweils beste Zeit erzielte. Alexander Steen Olson (+0,57) aus Norwegen und Tanguy Nef (+0,58) aus der Schweiz schwangen auf den Positionen zwei und drei ab.

Der Deutsche Fabian Himmelsbach (+0,81) machte im Finale neun Ränge gut und reihte sich auf Platz vier ein. Der mit der Nummer 1 das Rennen eröffnende Eidgenosse Noel von Grüningen (+0,84) musste sich mit der fünften Position zufriedengeben. Amiez‘ Mannschaftskollege Augustin Bianchini (+0,90) wurde Sechster.

Der Spanier Juan Del Campo und der Italiener Federico Liberatore (je +0,96), nach dem ersten Lauf nur auf den Rängen 23 und 22 gelegen, teilten sich den siebten Rang. Sehr gut präsentierte sich der Swiss-Ski-Mann Matthias Iten (+1,03), der dank der besten Zeit im Finaldurchgang von Position 25 bis auf Platz neun nach vorne fuhr. Die Top-10 wurden von Paco Rassat (+1,15) abgerundet. Auch er ist wie Steven Amiez und Augustin Bianchini für die Grand Nation im Einsatz.

Fadri Janutin (+1,16), ein weiterer Telljünger, verpasste mit dem denkbar knappsten Rückstand den Sprung unter die Top-10. Hinter dem DSV-Starter Adrian Meisen (12.; +1,19) schwang Reto Mächler (+1,27) aus der Schweiz auf Platz 13 ab. Bester ÖSV-Vertreter war Simon Oberhamberger (+1,31); er wurde auf Position 14 gereiht. Seine Landsleute Simon Rueland und Joshua Sturm teilten sich den 19. Platz. Ihr Rückstand auf Amiez betrug je 1,54 Sekunden. Pech hatten der Iberer Joaquim Salarich als auch der US-Boy Jett Seymour. Sowohl der Zweit- als auch der Erstplatzierte des ersten Laufs schieden im Finale aus.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Offizieller FIS Endstand: 2. Europacup Slalom der Herren in Almåsa

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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