Courchevel/Méribel – Der Österreicher Vincent Kriechmayr hat auch den Super-G in Courchevel/Méribel, den letzten der Ski-Saison 2021/22 für sich entschieden. Der amtierende Weltmeister benötigte für seinen siebten Weltcuperfolg in dieser Disziplin eine Zeit von 1.09,43 Minuten. Die Schweizer Marco Odermatt (+0,53) und Gino Caviezel (+0,75) schwangen auf den Rängen zwei und drei ab.
In der Disziplinenwertung sicherte sich der Norweger Aleksander Aamodt Kilde mit 530 Punkten die kleine Kristallkugel. Odermatt und Kriechmayr folgten auf den Positionen zwei und drei.
In der Gesamtwertung hat Odermatt bereits die große Kristallkugel gewonnen. Auf Rang zwei liegt Kilde. Lediglich Mayer und der Wikinger Henrik Kristoffersen tauschten die Plätze. Es ist davon auszugehen, dass der Techniker den Speedspezialisten in den bevorstehenden Rennen vom dritten Platz verdrängen wird.
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Zurück zum Rennen: Kilde (+0,88) belegte den vierten Rang. Auf Position fünf klassierte der sich mit der Startnummer 1 ins Rennen gegangene Kanadier James Crawford. Mit Mathieu Bailet (6.; +1,28) und Alexis Pinturault (8.; +1,62) landeten zwei Hausherren unter den besten Zehn, die vom US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (7.; +1,36) und den Swiss-Ski-Herren Justin Murisier (9.; +1,66), Stefan Rogentin und Beat Feuz (je 10.; +1,83) vervollständigt wurden.
Der Österreicher Matthias Mayer (+1,89) rutschte aufgrund seines zwölften Ranges von heute in der Disziplinenwertung noch vom Super-G-Podium. Seine Teamkollegen Raphael Haaser (+2,05) und Daniel Danklmaier (+2,17) reihten sich auf den Rängen 13 und 16 ein. Dominik Paris (+2,07) aus Südtirol und der Deutsche Andreas Sander (+2,16) wurden auf den Positionen 14 und 15 gelistet.
Sie sicherten sich gerade noch einige Weltcupzähler, während dessen Sanders Landsleute Josef Ferstl (19.; +2,41) und Romed Baumann (21.; +2,81) leer ausgingen. Das kann auch Christof Innerhofer (+2,30), der als 17 abschwang, von sich behaupten. Vom 22-köpfigen Starterfeld kam nur der Franzose Blaise Giezendanner nicht ins Ziel.
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Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner