Lake Louise – Der Südtiroler Ski Weltcup Rennläufer Dominik Paris blickt auf sein erstes Training in Lake Louise zurück. Der Speedspezialist aus dem Ultental, der bereits mit dem Riesentorlauf von Sölden sein Saison Opening hinter sich gebracht hat, will in Kanada erfolgreich in die Abfahrts-Saison starten. Der 17. Rang vom Dienstag ist natürlich ausbaufähig, aber erst bei der Abfahrt am Freitag geht es um Weltcuppunkte.
So hat der Südtiroler seinen Traum von der kleinen Abfahrtskristallkugel noch nicht aufgegeben. Er weiß, dass man Rennen für Rennen, während der gesamten Saison, konstante Ergebnisse erreichen muss. Angesichts der immer härter werdenden Konkurrenz ist das kein leichtes Unterfangen.
Paris bestreitet in Kanada sowohl eine Abfahrt als auch zwei Super-G’s. Doch zuvor steht noch das Abschlusstraining an. Des Weiteren betont der Skirennläufer, dass er in Copper Mountain gut trainiert habe. Es hat geschneit, und es war sehr kalt. In der Summe waren es hervorragende Arbeitstage, und nun steigt bei ihm der Adrenalinspiegel.
Zudem meint der Ultner, dass es optimal ist, in Lake Louise in den Winter zu starten. Zum einen würde man sofort auf Winterschnee starten und zum anderen ist es die beste Herausforderung, um sich auf die restliche Saison vorzubereiten. Die Strecke in Kanada ist eine, die alle gut kennen und auf der knappe Zeitabstände entscheiden werden. So werden für ihn die Österreicher und die Norweger, aber auch viele junge Athleten, den Ton angeben. Er will aber keine Namen nennen; trotzdem wird er mit Interesse die erste Ergebnisliste studieren.
Bericht für skiweltcup.tv. Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
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