Lake Louise – Das Wetter meint es in dieser Saison alles andere als gut mit den Abfahrern. Nachdem bereits die ersten Rennen in Zermatt/Cervinia abgesagt wurden, machten sowohl Nebel als auch ein starker Wind im oberen Streckenabschnitt, aber auch Nebelschwaden im mittleren und unteren Teil ein Rennen im kanadischen Lake Louise unmöglich. Da die Sicherheit der Athleten an oberster Stelle steht, entschied man sich aufgrund fehlender fairer Verhältnisse das Rennen auf den morgigen Samstag zu verschieben.
Die Jury und das Organisationskomitee haben sich dazu entschlossen, am morgigen Samstag eine Abfahrt und übermorgen am Sonntag ein Super-G in Lake Louise auszutragen. Wir halten Sie natürlich über den weiteren Fortgang der Dinge auf dem Laufenden.
ÖSV Herren-Chefcoach Marko Pfeifer im ORF Interview: „Die Gefahr ist zu groß, dass wir die Piste ramponieren und dann für die nächsten zwei Rennen keine gute Piste vorfinden. Ich glaube auch, dass die Gläser beschlagen, und dann ist die Durchführung einer Abfahrt zu gefährlich.“
Dessen ungeachtet müssen Aleksander Aamodt Kilde, Beat Feuz, Vincent Kriechmayr, Dominik Paris und Co. sich gedulden, ehe endlich der Startschuss für die Speedsaison im Rahmen des Skiweltcupwinters 2022/23 für sie ertönen wird.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2022/23
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