23 Januar 2023

Franzose Alban Elezi Cannaferina kürt sich in St. Anton am Arlberg zum Junioren-Riesentorlaufweltmeister

Franzose Alban Elezi Cannaferina kürt in St. Anton am Arlberg sich zum Junioren-Riesentorlaufweltmeister (Copyright © GEPApictures/ÖSV)
Franzose Alban Elezi Cannaferina kürt in St. Anton am Arlberg sich zum Junioren-Riesentorlaufweltmeister (Copyright © GEPApictures/ÖSV)

St. Anton am Arlberg – Geht es nach Alexis Pinturault, so muss sich der französische Weltcup-Skirennläufer keine Sorgen um den Ski-Nachwuchs in seinem Heimatland machen. Alban Elezi Cannaferina gewann den heutigen Riesentorlauf im Rahmen der diesjährigen Ski-Welttitelkämpfen der Junioren in St. Anton am Arlberg in einer Zeit von 1.43,61 Sekunden. Der Finne Eduard Hallberg (+0,32) belegte den zweiten Platz und freute sich über den Gewinn der Silbermedaille. Oscar Andreas Sandvik (+0,43) aus Norwegen holte sich aufgrund seines dritten Ranges die Bronzemedaille.

Theodor Braekken (+0,60), ein weiterer Wikinger, schwang als Vierter ab. Sandro Zurbrügg (+0,65) aus der Schweiz beendete den heutigen Riesenslalom auf Position fünf. Mit Hans Grahl-Madsen (+0,75) fuhr ein weiterer Norweger auf Platz sechs. Dahinter reihte sich mit Flavio Vitale (+0,90) ein zusätzlicher Angehöriger der Equipe Tricolore auf Rang sieben ein. Der Italiener Davide Leonardo Seppi (+1,44) hatte die achte Position inne.

Die besten Zehn wurden vom Schweden Adam Hofstaedt (9.; +1,55) und dem zeitgleichen Duo Kilian Abplanalp aus der Schweiz und dem azurblauen Junior Pietro Giovanni Motterlini (10.; +je 1,59) abgerundet. Für das Gastgeberland Österreich gab es nur ernüchternde Ergebnisse. Als bester seines Landes klassierte sich Noah Geihseder (+1,65) auf Platz zwölf. Seine Landsleute Felix Marksteiner (+2,05) und Killian Pramstaller (+2,21) positionierten sich noch hinter dem Deutschen Hannes Amman (15.; +2,03) auf den Rängen 17 und 18.

Ammans Mannschaftskollegen Maximilian Schwarz (+3,22) und Marinus Sennhofer (+3,70) mussten sich mit den Plätzen 26 und 28 zufrieden geben, nahmen dessen ungeachtet noch den Swiss-Ski-Vertreter Cyrill Eberle – er wies als 27. einen hohen Rückstand von 3,32 Sekunden auf Elezi Cannaferina auf – in die Zange.

Rennbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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