Ski-Enthusiasten bereiten sich auf die neue Saison vor. Sowohl Profis als auch Amateure haben ihre Ski aus dem Lager geholt oder planen dies in naher Zukunft zu tun. Ende August sollten alle Ski-Begeisterten wieder auf den Pisten sein, egal ob auf europäischen Gletschern oder in Skigebieten der südlichen Hemisphäre.
Bevor die Teams ihre Koffer packen und in Richtung Argentinien, Chile oder Neuseeland aufbrechen, um die idealen Winterbedingungen zu finden, werfen wir einen Blick auf den aktuellen Stand.
Während in der südlichen Hemisphäre noch auf natürlichen Schneefall gewartet wird, gibt es für die Teams, die den Atlantik überqueren werden, keine Bedenken. Die Abreisen sind erst für Mitte August oder sogar Anfang September geplant.
In Cerro Castor in Ushuaia, Argentinien, werden mehrere Teams ihre Basis aufschlagen, darunter Italien, die Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich und Schweden.
In Chile sieht die Situation momentan etwas besser aus. Dort sind bereits neun Pisten geöffnet. Die ersten FIS-Rennen der neuen Saison sind für den 27. und 28. Juli in El Colorado geplant.
Da die Pisten in Chile ideal für Geschwindigkeitstraining sind, ist es keine Überraschung, dass sich Geschwindigkeits-Skifahrer dorthin begeben, um zu trainieren. Norwegen, Deutschland, Amerika, Österreich und die Schweiz werden alle dort vertreten sein.
In Neuseeland, der Heimat des Kiwi-Skistars Alice Robbison, sind die Skilifte in Cardrona und Mt Hutt bereits geöffnet, obwohl der Schnee noch nicht in großen Mengen vorhanden ist.
Das norwegische Team und die Amerikaner werden dort ab der letzten Augustwoche für ein einmonatiges Trainingslager vor Ort sein.
Quelle: FIS-Ski.com
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