Der Helm von Marco Odermatt, einem der führenden Skifahrer der Welt, könnte bald anders aussehen. Obwohl der Athlet durch Preisgelder bereits beeindruckende Einnahmen erzielt hat, sind die finanziellen Beiträge von Sponsoren unerlässlich für Sportler seines Kalibers. Nun steht jedoch eine wichtige Einnahmequelle auf wackligen Beinen.
Für viele Ski Weltcup Rennläufer ist es Standard, einen individuellen Sponsor auf ihrer Ausrüstung zu präsentieren. Bei Odermatt ist dies Red Bull, dessen Markenzeichen nicht nur als Logo auf seinem Helm prangt, sondern dessen charakteristische Farben auch den gesamten Helm bedecken. Das Problem: Dieses Design scheint gegen die FIS-Vorgaben zu verstoßen, die eine maximale Größe von 50 Quadratzentimetern für Sponsorenlogos vorsehen.
Nachdem Johan Eliasch, der Vorsitzende der FIS, die Skifahrer darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass solch ein Design nicht länger tragbar ist, herrscht Unruhe im Lager. Ein Verstoß könnte Geldstrafen und offizielle Verwarnungen zur Folge haben. Diego Züger, Co-Direktor von Swiss-Ski, zeigt sich alarmiert über die potenziellen Auswirkungen auf die Sponsorship-Einnahmen, die für den Sport essentiell sind.
Quelle: Sport.ch
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