Patrick Ortlieb, der Finanzreferent von Ski-Austria und Abfahrts-Olympiasieger von 1992, hat sich kürzlich zu verschiedenen Themen im Skisport geäußert. Trotz Bedenken bezüglich des Zustands des Gletschers in Sölden zeigt er sich zuversichtlich für den kommenden Ski-Weltcup-Auftakt. Er ist der Überzeugung, dass die Veranstalter in Sölden erneut erstklassige Arbeit leisten werden und einen erfolgreichen Auftakt garantieren.
Wenn es um sportliche Ambitionen geht, steht Marco Schwarz im Mittelpunkt. Ortlieb betont den eindrucksvollen Geist von Schwarz und lobt seine Entschlossenheit, sich im Gesamtweltcup gegen Marco Odermatt behaupten zu wollen. Er schätzt auch Schwarz‘ Wunsch, an allen Rennen teilzunehmen und meint, dass er damit auch anderen Athleten zeigt, dass sie sich nicht verstecken müssen.
Ein Rückblick zeigt, dass Ortlieb vor einem Jahr den Wunsch äußerte, die österreichischen Skifahrer aus ihrer Komfortzone zu holen. Heute glaubt er, dass, wenn die Konkurrenz voranschreitet, Österreich noch härter arbeiten muss. Durch den ständigen Kontakt mit den Trainern hat er das Gefühl, dass die Athleten verstehen, dass sie durch Leistung beeindrucken müssen.
Ein weiteres heißes Thema im Skisport ist die aktuelle Debatte über Helm-Farben und Logos. Ortlieb gibt zu verstehen, dass klare Regeln eingehalten werden müssen und betont, dass die Marketing-Arbeitsgruppe diese Angelegenheit bearbeitet. Er erwähnt auch, dass er davon ausgeht, dass bestimmte ikonische Helme, wie der „rosa Manner-Helm“, weiterhin im Einsatz sein werden.
Abschließend spricht Ortlieb über die fortgesetzte Regel, dass Hirscher mit Van-Deer-Skiern keine Topläufer des ÖSV ausstatten darf. Es wurde betont, dass seit eineinhalb Jahren kein Antrag auf Aufnahme in den Ski-Pool gestellt wurde und dass es finanzielle Verpflichtungen für die Ausrüstung des Nachwuchses gibt.
Quelle: oe24.at
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