Slalom-Weltmeister Henrik Kristoffersen scheint bereits vor Saisonstart den Handschuh zu werfen, indem er die künftigen Leistungen von Marco Odermatt in Frage stellt. Dabei setzt er große Hoffnungen in seine neuen Van Deer-Ski. Doch hat Kristoffersen auch berücksichtigt, dass Odermatt alles andere als auf der faulen Haut lag?
Der Norweger Kristoffersen ist voller Selbstvertrauen und hofft, mit den optimierten Van Deer-Ski einen entscheidenden Vorteil zu haben. Er ist überzeugt, dass diese Skier ihn und sein Team schneller machen und zu mehr Siegen verhelfen werden.
Was Kristoffersen möglicherweise außer Acht lässt, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung von Odermatt. Der zweifache Gesamtweltcupsieger hat in den letzten Monaten laut Insidern beeindruckende Trainingserfolge erzielt. Helmut Krug, Odermatts Gruppen-Cheftrainer, bestätigt, dass ihre Saisonvorbereitung hervorragend verlaufen ist. Und Krug weiß, wovon er spricht. Als Tiroler ist er nicht nur ein ausgezeichneter Fachmann, sondern auch ein brillanter Stratege, wenn es um Skitraining geht.
Aber Krug ist nicht der einzige Österreicher im Team Odermatt. Mit Kurt Kothbauer, einem ehemaligen Kugelstoßer, Speer- und Diskuswerfer, hat Odermatt einen wahren Fitness-Guru an seiner Seite. Kothbauer, der früher den Skistar Hermann Maier trainierte, hat Odermatt zu einem wahren Kraftpaket geformt. Der Schweizer schafft inzwischen Kniebeugen mit 130 Kilo – fünf Kilo mehr als im Vorjahr!
Zusätzlich zum Trainerteam hat Odermatt mit Chris Lödler einen weiteren Österreicher im Team, der sich um die perfekte Präparation der Stöckli-Ski kümmert.
All diese Faktoren könnten bedeuten, dass Kristoffersen beim Riesenslalom-Ski-Weltcup-Auftakt in Sölden alles geben muss, um mithalten zu können. Es wird spannend!
Quelle: Blick.ch
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