8 Januar 2024

Doriane Escane triumphiert im ersten Europacup-Riesenslalom von Sestriere

Doriane Escane triumphiert im ersten Europacup-Riesenslalom von Sestriere (Foto: © Doriane Escané / Instagram)
Doriane Escane triumphiert im ersten Europacup-Riesenslalom von Sestriere (Foto: © Doriane Escané / Instagram)

Im ersten Europacup-Riesenslalom auf der Kandahar G.A. Agnelli Piste zeigte Doriane Escane, die erst vor kurzem von einer Kreuzbandverletzung zurückgekehrt ist, eine hervorragende Leistung. Die 25-jährige Französin feierte in Sestriere ihren zweiten Saisonsieg im Europacup, nachdem sie zuvor im Slalom in Valle Aurina erfolgreich war. Dies war Escanes fünfter Sieg auf Europacup-Niveau.

Die 19-jährige Schweizerin Stefanie Grob beeindruckte ebenfalls mit ihrem Können. Sie startete aus der dritten Position in das Finale und beendete das Rennen als Zweite, nur 14 Hundertstelsekunden hinter Escane. Grob hatte bereits zuvor beim Europacup in Zinal als Zweite auf sich aufmerksam gemacht, und auch im Ski Weltcup ihr Können aufblitzen lassen.

Die Österreicherin Nina Astner zeigte ebenfalls eine starke Leistung und erreichte den dritten Platz mit einem Rückstand von 77 Hundertstelsekunden. Lisa Nyberg (+ 1,25) aus Schweden belegte einen hervorragenden vierten Platz, gefolgt von der Italienerin Lara Della Mea (+ 1,36), die den fünften Platz belegte. Della Meas Leistung wurde nur von ihrem zweiten Platz in Mayrhofen übertroffen.

Offizieller FIS Endstand: EC Riesenslalom der Damen in Sestriere

Weitere bemerkenswerte Leistungen zeigten die Schweizerin Selina Egloff (6. – + 1,68), die Italienerinnen Asja Zenere (7. – + 1,92) und Ambra Pomaré (8. – + 1,97), die Deutsche Fabiana Dorigo (9. – + 1,99) und die Französin Tifany Roux (10. – + 2,17), die alle unter den Top 10 landeten.

Direkt hinter den Top Ten positionierte sich die Finnin Erika Pykalainen (+2.42), dicht gefolgt von der Norwegerin Andrine Maarstoel (+2.64). Eine weitere bemerkenswerte Fahrt zeigte die Österreicherin Valentina Rings-Wanner (+2.71), die den 13. Platz belegte. Die Schweizerin Andrea Ellenberger (+2.80) kam als Vierzehnte ins Ziel, knapp vor der Italienerin Ilaria Ghisalberti (+2.83), die den 15. Platz erreichte.

Auf dem 16. Platz landete die Schweizerin Vivianne Haerri (+2.86), während die Französin Clarisse Breche (+2.94) den 17. Rang für sich beanspruchte. Die Norwegerin Marte Monsen (+2.97) und die Schweizerin Janine Schmitt (+3.24) belegten die nächsten Plätze. Alizee Dahon aus Frankreich (+3.42) vervollständigte die Top 20.

Die 21. Position nahm die Deutsche Jana Fritz (+3.69) ein, gefolgt von der Italienerin Beatrice Sola (+3.83). Victoria Olivier aus Österreich (+3.93) und die Schwedin Liv Ceder (+4.03) reihten sich dahinter ein. Eine solide Leistung zeigte auch die Französin Caitlin McFarlane (+4.65), die den 25. Platz eroberte.

Weiter hinten im Feld fanden sich die Italienerin Vivien Insam (+4.70), Charlotte Lingg aus Liechtenstein (+4.76), und die Italienerin Giorgia Collomb (+4.86). Die Österreicherin Lisa Grill (+5.35) und Carole Agnelli, ebenfalls aus Italien (+5.73), komplettierten die Top 30.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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