Trotz der Abwesenheit der dominierenden Europacup Speed-Spezialistin Lisa Grill, die sich am Sonntag während des ersten Trainings verletzte und ihre Saison vorzeitig beenden musste, feiern die ÖSV-EC-Damen weiterhin Siege.
In einer beeindruckenden Demonstration ihres Könnens hat die österreichische Skirennläuferin Emily Schoepf beim Europacup-Abfahrtslauf in Orcières Merlette den Sieg errungen. Mit einer Zeit von 1:22.97 Minuten, sicherte sie sich den ersten Platz auf dem Podium. Die junge Athletin aus Österreich bestätigte ihre Position als aufgehendes Talent im alpinen Skisport.
Die Italienerin Sara Thaler erreichte einen beachtlichen zweiten Platz, wobei sie die Ziellinie nur knapp hinter Schoepf überquerte und sich somit um 43 Hundertstelsekunden geschlagen geben musste. Nadine Kapfer aus Deutschland rundete die Top 3 ab, indem sie lediglich eine halbe Sekunde hinter Schoepf ins Ziel kam. Die Leistungen dieser jungen Sportlerinnen deuten auf eine spannende Zukunft im alpinen Ski-Europacup hin.
Offizieller FIS Endstand: EC-Abfahrt der Damen in Orcières Merlette
Weiterhin beeindruckten die Italienerinnen Sara Allemand (+ 0.73) und Vicky Bernardi (+ 0.84), die sich auf den Plätzen vier und fünf positionierten, gefolgt von den österreichischen Mitstreiterinnen Leonie Zegg (6. – + 1.06), Magdalena Egger (7. – + 1.11) und Anna Schilcher (8. – + 1.18), die sich ebenfalls unter den ersten acht platzierten. Diese solide Präsenz Österreichs in den Top-Platzierungen unterstreicht die Stärke des Teams.
Als beste Schweizerin beendete Malorie Blanc (+ 1.21) ihr Rennen auf dem 9. Rang. Monica Zanoner (+ 1.29), eine weitere Italienerin in den Top Ten, zeigte sich trotz der guten Trainingsleistungen mit ihrem zehnten Platz leicht enttäuscht, was ihr Engagement und ihren Ehrgeiz für zukünftige Rennen erkennen lässt.
Die Europacup-Veranstaltung in Orcières Merlette wird morgen mit dem zweiten Abfahrtslauf fortgesetzt, gefolgt von einem Super-G, wobei die Spannung weiterhin hoch bleibt und die Fans gespannt auf weitere herausragende Leistungen blicken können.
Direkt nach den ersten zehn Athletinnen folgte auf dem elften Platz die Schweizerin Janine Schmitt (+ 1.30), dicht gefolgt von der Französin Garance Meyer (+ 1.38), die sich den zwölften Platz sicherte. Auf dem dreizehnten Rang zeigte sich Lena Dauphin, ebenfalls aus Frankreich, mit einem Rückstand von 1.46 Minuten. Die Deutsche Fabiana Dorigo erreichte knapp dahinter den vierzehnten Platz (+ 1.48). Ein Gleichstand auf dem fünfzehnten Rang wurde zwischen der Schweizerin Noemie Kolly und der Österreicherin Sophie Fischer (+ 1.65) erzielt.
Weiter im Feld, auf dem siebzehnten Platz, fand sich die Französin Lois Abouly (+ 1.68), während Nicole Eibl aus Österreich den achtzehnten Platz (+ 1.89) belegte. Die neunzehnte Position ging an Katharina Lechner aus Deutschland (+ 2.00), dicht gefolgt von ihrer Landsfrau Roni Remme auf dem zwanzigsten Platz (+ 2.05).
Die zweiundzwanzigste Position eroberte Jordina Caminal Santure aus Andorra (+ 2.16), eingereiht zwischen den Schweizerinnen Daria Zurlinden (einundzwanzigste mit + 2.15) und Laura Huber (achtundzwanzigste mit + 2.42).
Auf dem dreiundzwanzigsten Platz gab es ein spannendes Dreiergleichstand zwischen der Tschechin Tereza Nova, der Französin Jessica Murtagh und der Italienerin Carlotta De Leonardis (alle mit + 2.25).
Die Österreicherin Carmen Spielberger belegte die sechsundzwanzigste Position (+ 2.31), vor der Amerikanerin Allison Mollin auf dem siebenundzwanzigsten Platz (+ 2.34). Die Schweizerinnen Nora Guggisberg (+ 2.48) und Giulia Albano (+ 2.50) aus Italien komplettierten das Feld auf den Plätzen neunundzwanzig und dreißig.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24
