10 März 2024

Mikaela Shiffrin gewinnt überlegen Slalom in Åre und sichert sich vorzeitig Slalom Kristallkugel 2023/24

Mikaela Shiffrin gewinnt überlegen Slalom in Åre und sichert sich vorzeitig Slalom Kristallkugel 2023/24
Mikaela Shiffrin gewinnt überlegen Slalom in Åre und sichert sich vorzeitig Slalom Kristallkugel 2023/24

Mikaela Shiffrin hat sich bereits vor dem Weltcupfinale in Saalbach-Hinterglemm die kleine Slalom-Kristallkugel für die Saison 2023/24 gesichert – und das in überlegener Manier. Die 28-jährige US-Amerikanerin überzeugte bei ihrem Comeback-Rennen auf der WM-Piste von 2019 in Åre und sicherte sich in einer Gesamtzeit von 1:42.95 Minuten den Sieg, vor der Kroatin Zrinka Ljutic (+1.24) und der Schweizerin Michelle Gisin (+1.34).

Für Mikaela Shiffrin ist es ihr 96. Ski-Weltcup-Sieg, davon der 59. in einem Slalom-Rennen. Nach den Saisons 2012/13, 2013/14, 2014/15, 2016/17, 2017/18, 2018/19 und 2022/23 ist es die achte Slalom-Kristallkugel, die sie ihr Eigen nennt. Insgesamt zieren nun 16 Kristallkugeln ihren Trophäenschrank.

 

Daten und Fakten zum
Slalom der Damen in Åre (10.03.2024)

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 10.30 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 13.30 Uhr
FIS-Liveticker der Damen 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Damen in Soldeu

Gesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Slalom Damen 2023/24

Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Hinter dem Führungstrio reihte sich die Deutsche Lena Dürr (+1.35) auf dem vierten Rang ein, gefolgt von der Schwedin Anna Swenn Larsson (+1.36) auf dem fünften und Katharina Liensberger (+1.90) aus Österreich auf dem sechsten Platz.

Starke Leistungen zeigten auch die Deutsche Emma Aicher (+1.91) auf dem siebten und Dzenifera Germane (+2.00) aus Lettland auf dem achten Platz, beide 20 Jahre jung, sowie die 23-jährige Neja Dvornik (+2.04) auf dem neunten Rang. Diese Platzierungen verdeutlichen, dass wir uns in der kommenden Ski-Weltcup-Saison auf viele junge Talente freuen dürfen, die auch in Zukunft für Furore sorgen werden. Die Top Ten komplettierte die US-Amerikanerin Paula Moltzan (+2.07).

Auf dem elften Platz folgt Katharina Gallhuber (+2.13) aus Österreich, knapp vor der Schweizerin Camille Rast (+2.20), die Zwölfte wurde. Ihre Landsfrau Melanie Meillard (+2.22) erreichte die dreizehnte Position, dicht gefolgt von der Schwedin Sara Hector (+2.24), die vierzehnte ist. Die fünfzehnte Stelle sicherte sich Martina Dubovska (+2.50) aus Tschechien.

Die sechzehnte Position nimmt Katharina Huber (+2.61) aus Österreich ein, vor der Kroatin Leona Popovic (+2.78) auf dem siebzehnten Platz. Die Slowenin Andreja Slokar (+2.83) folgt als Achtzehnte, während die Kanadierinnen Ali Nullmeyer (+2.90) und Amelia Smart (+2.95) die Plätze neunzehn und zwanzig belegen.

Auf dem einundzwanzigsten Rang finden wir Ana Bucik (+2.97) aus Slowenien, gefolgt von Laurence St-Germain (+3.13) aus Kanada. Lara Colturi (+3.33) aus Albanien erreichte den dreiundzwanzigsten Platz, unmittelbar vor der Französin Marion Chevrier (+3.43). Die Italienerinnen Lara Della Mea (+3.48) und Martina Peterlini (+3.65) belegen die Plätze fünfundzwanzig und sechsundzwanzig, während Federica Brignone (+3.77) aus Italien den siebenundzwanzigsten Platz einnimmt.

Bianca Bakke Westhoff (+4.01) aus Norwegen ist auf dem achtundzwanzigsten Platz zu finden. Leider haben die Schwedinnen Elsa Fermbaecke und Hanna Aronsson Elfman das Rennen nicht beendet und sind daher ohne Platzierung.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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