Während man beim Weltcupfinale in Are noch auf die erste Rennentscheidung zuwarten muss, entwickelt sich die Vorarlbergerin Ariane Rädler zur Seriensiegerin. Nach ihrem gestrigen Erfolg in der Europacup-Abfahrt, konnte sich die 23-Jährige auch heute beim EC-Super-G Finale der Damen durchsetzten.
Dabei freute man sich im ÖSV-Lager über einen Doppelsieg. Rädler meisterte die Super-G-Strecke in Soldeu in einer Zeit von 51.57 Minuten und war so um eine Hundertstelsekunde schneller als ihre Teamkollegin Nina Ortlieb. Rang drei sicherte sich die Schwedin Lisa Hörnblad (+ 0.51).
Mit Platz drei konnte sich Hörnblad (388 Punkt) die EC-Super-G-Disziplinenwertung sichern. Über Rang zwei freute sich die Tirolerin Nina Ortlieb (372) gefolgt von ihrer Teamkollegin Nadine Fest (285). Alle drei Damen haben damit ein Fix-Ticket für den Super-G-Weltcup in der Saison 2018/19
Auch die 19-Jährige Nadine Fest (+ 0.52) haderte mit dem Hundertstel-Glück. Die Kärntnerin verfehlt den Sprung auf das Podest um eine winzige Hundertstelsekunde und reihte sich vor der Italienerin Valentina Cillara Rossi (5. – + 0.54) und ihrer Teamkollegin Martina Rettenwender (6. – + 0.70) auf dem vierten Rang ein.
Als beste Schweizerin beendet Rahel Kopp (+ 0.71) das Rennen auf dem siebten Platz. Die Französin Laura Gauche (8. – + 0.80), Maryna Gasienica-Daniel (9. – + 0.93) aus Polen und die Eidgenossin Nathalie Gröbli (10. – + 0.97), konnten sich über eine Platzierung innerhalb der besten Zehn freuen.
Hinter der Französin Esther Paslier (11. – + 1.09) und Anna Hofer (12. – + 1.10) aus Südtirol, klassierten sich die beiden DSV Rennläuferinnen Meike Pfister (+ 1.22) und Michaela Wenig (+ 1.23) auf den Plätzen dreizehn und vierzehn. Federica Sosio (+ 1.26) aus Italien komplettierte die Top 15.
Offizieller FIS Endstand: EC-Finale in Soldeu – Super-G der Damen