Im November 2016 hatte sich Fritz Dopfer einen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. In der Olympia-Saison feierte er sein Comeback und versuchte den Wiederanschluss an die Weltspitze zu finden. Geduldig kämpfte er sich zurück, musste aber immer wieder Rückschläge hinnehmen. Im Olympischen Riesentorlauf musste er sich mit Platz 26 begnügen, im Slalom wurde er 20.
In der Vorbereitung auf den WM-Winter 2018/19 sollte nun alles etwas einfacher und vor allem schmerzfrei ablaufen. Doch eine erneute Verletzung zwingt den 30-Jährigen zu einer ungewollten Pause.
Fritz Dopfer: „Nein, das war so nicht geplant. Dass ich jetzt erst einmal die Berge von unten anschaue. Aber vergangene Woche musste ich die Vorbereitung unterbrechen, frühzeitig aus dem Trainingslager in Zermatt abreisen. Probleme mit der Adduktorensehne, welche konservativ behandelt werden, bremsen mich aus. Die Reha läuft bereits, wobei Geduld gefragt ist!“
Aufgrund der Verletzung ist es noch unklar ob Dopfer, Ende August die Reise mit dem Technik-Team ins Sommercamp nach Ushuaia (Argentinien) antreten kann.
Wir wünschen Fritz Dopfer eine schnelle Genesung und hoffen dass er beim Riesenslalom-Weltcupauftakt in Sölden fit ist, und ohne Schmerzen an den Start gehen kann.