Während die Technikerinnen und die Kombi-Gruppe derzeit am Mölltaler Gletscher bzw. in Sölden zwischen den Torstangen an ihrer Technik feilen, ging es für die Speed-Ladies rund um Cornelia Hütter Richtung Süden, um den letzten gemeinsamen Konditionsblock vor den ersten Skiweltcup-Rennen zu absolvieren.
Fünf Tage verbrachten die Damen im italienischen Peschiera del Garda, wo in erster Linie Kraft und Ausdauer, aber auch Energie für die kommende WM-Saison getankt wurde. Konditionstrainer Andreas Hochwimmer hat für das Trainingslager ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, um den Ladies noch den letzten Feinschliff im konditionellen Bereich zu geben. Beginnend mit Morgensport um 7.15 Uhr, folgten zwei weitere Einheiten in den Bereichen Ausdauer, Schnellkraft, Kraft, Schnelligkeit, Koordination, aber auch auf Geschicklichkeits- und Konzentrationsübungen wurde Wert gelegt.
Konditionstrainer Andreas Hochwimmer: „Wir haben diese fünf Tage noch einmal nutzen können, um individuell auf die Mädels einzugehen und an den ein oder anderen kleinen Defiziten gezielt zu arbeiten. Generelles Ziel der monatelangen Vorbereitungen ist es, dass sie körperlich den anderen Nationen einen Schritt voraus sind und die Grenzen beim Skifahren besser ausloten zu können.“
Ab Mitte Oktober stehen für die Speed-Damen vier Wochen Schneetraining auf den europäischen und heimischen Gletschern am Programm, bevor es zum Training nach Copper Mountain (USA) geht. Während am 27.10. in Sölden (AUT) bzw. am 17.11. in Levi (FIN) bereits die ersten Technik-Rennen der Damen über die Bühne gehen, findet der Skiweltcup-Start in den schnellen Disziplinen Ende November bzw. Anfang Dezember mit zwei Abfahrten (30.11 und 1.12.) und einem Super G (2.12.) in Lake Louise (CAN) statt.
Quelle: www.OESV.at