Der siebenfache Gesamtweltcupsieger Marcel Hirscher wurde zum vierten Mal von den Mitgliedern der Internationalen Ski-Journalisten-Vereinigung (AIJS) zum Alpinskisportler des Jahres gewählt. Der Doppel-Olympiasieger hat damit mit dem bisherigen Rekordhalter Pirmin Zurbriggen aus der Schweiz gleichgezogen.
Der Salzburger setzte sich vor der tschechischen Doppel-Olympiasiegerin Ester Ledecka durch, die in Südkorea neben dem Super-G auch die Goldmedaille im Snowboard Parallel-Riesentorlauf gewinnen konnte.
Der Skieur d’Or wird seit 1963 alljährlich vergeben und trägt auch den Namen „Serge Lang Trophy“, benannt nach dem Weltcup-Gründer Serge Lang.
Der Skieur d’Or ging bis einschließlich 2018 an 25 Skirennläufer und 16 Skirennläuferinnen aus 13 Ländern, die meisten Preisträger stammen aus Österreich (19×) und der Schweiz (11×). Der Schweizer Pirmin Zurbriggen und der Österreicher Marcel Hirscher gewannen viermal den Skieur d’Or. Je dreimal wurden Karl Schranz, Ingemar Stenmark und Alberto Tomba ausgezeichnet, wobei Stenmark die Auszeichnung als bisher Einziger aller Preisträger dreimal in Folge erhielt.
Erstmals vergeben wurde der Prix Armando Trovati für das beste Foto. Der Preis ist benannt nach dem im vergangenen Jahr verstorbenen langjährigen Associated Press Fotografen und Skiexperten Armando Trovati. Die Auszeichnung erhielt der Österreicher Hans Bezard, für ein Bild von Patrick Schweiger der bei der Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel durch ein Strecken-Tor fuhr.